2018

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  • Der Unimog avanciert zum Youtube-Star – 350.000 Aufrufe in zwei Tagen

    Pressespiegel, Badisches Tagblatt, 17.11.2018

    Einmal mehr erregt das Unimog-Museum große Aufmerksamkeit, denn kürzlich besuchten es Jean Pierre Kraemer und Matthias Malmedie, um die neuesten Unimog-Modelle für ein Youtube-Video einem Härtetest zu unterziehen. Beide sind aus Youtube und TV einem größeren Nutzerkreis bekannt.

    Jean Pierre “JP” Kraemer wurde durch die seit 2009 ausgestrahlte Doku-Soap “Die PS-Profis – Mehr Power aus dem Pott” einem breiteren Publikum bekannt. Sein Kollege, der Schauspieler und Rennfahrer Matthias Malmedie, moderiert bereits seit 2007 auf RTL II die Sendereihe “GRIP – Das Motormagazin”. Hierfür prüft er die neuesten Automodelle, die schnellsten Motorräder sowie außergewöhnliche Fortbewegungsmittel auf Herz und Nieren. Da lag es auf der Hand, auch mal den Unimog in Extremsituationen kennenzulernen und zu porträtieren.

    Der Besuch begann mit einer Führung im Museum durch den Technischen Leiter Karl-Josef Leib. Dabei erfuhren die Automobilexperten alles Wissenswerte zur Geschichte, den Anwendungsfeldern und zu den besonderen Fähigkeiten des Unimog, bevor sie selbst das Steuer ergreifen durften, um zum Testgelände Ötigheim von Mercedes-Benz Special Trucks zu fahren. Dort erwartete sie ein echtes Offroad-Abenteuer.

    Unter Anleitung von Karl-Josef Leib bewältigten sie Hindernisse jeglicher Art. “Unimog fahren – ich glaube viel mehr geht gar nicht, als wir heute gemacht haben.”, fasste Jean Pierre Kraemer die Erlebnisse am Ende des Tages zusammen.

    Herausgekommen ist ein witzig-spritziges Video, in dem Kraemer und Malmedie das Museum vorstellen und die Zuschauer Gelegenheit haben, im Geiste durch das Testgelände in Ötigheim zu fahren. Es ist auf dem Youtube-Auftritt von Mercedes-Benz zu finden:

    Buch und Bild Unimog Literatur
  • Faszination Mercedes-Benz Unimog: Jean Pierre Kraemer und Matthias Malmedie unterwegs mit dem Alleskönner

    Für viele ein Kindheitstraum: Im Unimog über Stock und Stein unterwegs zu sein und ihn ausgiebig zu testen. Für die beiden Internet- und Fernsehstars Jean Pierre Kraemer und Matthias Malmedie ging dieser Wunsch in Erfüllung.

    Bei einem Besuch im Unimog-Museum Gaggenau erfuhren sie alles Wissenswerte rund um die Geschichte und vielseitigen Anwendungsfelder des Universal-Motor-Geräts, bevor die beiden Automobilexperten das Steuer selbst ergriffen.

    Unweit von Gaggenau, der jahrzehntelangen Produktionsstätte des Fahrzeuges, erwartete die beiden Moderatoren dann im Vorführgelände von Mercedes-Benz Special Trucks ein echtes Offroad-Abenteuer. Unter Anleitung von Unimog-Experte Karl-Josef Leib bewältigten sie Hindernisse jeglicher Art. „Unimog fahren – ich glaube viel mehr geht gar nicht als wir heute gemacht haben.“, fasste Jean Pierre Kraemer die Erlebnisse am Ende des Tages zusammen.

    Buch und Bild Unimog Literatur
  • Unser Kalendermotiv November 2018

    Gleich in den ersten Jahren nach dem Umzug des Unimog von Göppingen nach Gaggenau schwärmten die Mitarbeiter des Vertriebs aus in alle Welt. Dies symblisiert die Zeichnung von Hans Liska für den Unimog-Kalender 1957 mit der Kautschukernte. Hier noch einige weitere Beispiele:

    Unimog Baureihe 411 bei der Zuckerrohrernte in Haiti, aus MB in aller Welt Nummer 55/Seite 26 von 1962

    Verschiedene Mercedes-Benz Fahrzeuge, darunter einige Unimog der Baureihen 401 und 411 bei einer Ausstellung in Finnland im Jahr 1958

    Unimog Baureihe 411 Voführzug aufgenommen auf den Philippinen

    Unimog Baureihe 411 mit Aufbaubohrgerät, eingesetzt in der Sahara

    Unimog Baureihe 411 mit Vorbauseilwinde im landwirtschaftlichen Einsatz

    Unimog Baureihe 411 mit Anhänger beim Baumaterialtransport für eine Missionskapelle

    Unimog U30, Baureihe 411, Zugmaschine für einen Clinomobil Behandlungsanhänger

    Schüssler Unimog
  • Bilderbogen zum Aktionstag MB-trac im Unimog-Museum

    Hans-Peter Hegmann hat im Badischen Tagblatt vom 31. Oktober über der vorausgeganenen Aktionstag MB-trac im Unimog-Museum berichtet. Hier noch einige Fotos aus seiner Ausbeute des Tages von den Trac rund um das Museum und drinnen. Hartmut Diekmann hatte einen Mini-MB-trac mitgebracht. Der Traum eines jeden Jungen.

    In der Werkstatt erläuterte der Technische Leiter des Museums, Karl Leib, die wesentlichen Schritte beim Ausbau eines Getriebes beim MB-trac und was dabei zu beachten ist.

     

     

    Copyright: Hans-Peter Hegmann

    Buch und Bild Unimog Literatur
  • Unser Kalendermotiv Oktober 2018

    Am letzten Oktober-Tag hier aus dem Unimog-Kalender von 1957* das Motiv des genialen Zeichners Hans-Liska. Vor mehr als 60 Jahren gab es offensichtlich weniger Bedenken, Ackerbau in Sichtweise der Schwerindustrie zu betreiben.

    *versehentlich haben wir bei der Veröffentlichung früherer Kalenderblätter das Jahr 1956 genannt.

    Und hier noch ein paar Bilder, auf denen der Unimog ebenfalls pflügt:

     

    Unimog Baureihe 411 mit 3-Schaar Pflug bei der Bodenbearbeitung

     

    Unimog Baureihe 411 mit Pflug bei der Bodenbearbeitung. Im Hintergrund Schloss Rotenfels beim Unimog-Museum

     

    Unimog Baureihe 411 mit Pflug bei der Bodenbearbeitung

     

    Unimog Baureihe 411 mit Pflug bei der Bodenbearbeitung

    Fotos: Daimler AG

    Schüssler Unimog
  • MB-trac-Treffen beim Unimog-Museum

    Der “geistige Vater” des MB-trac, Gustav Krettenauer, mit seiner Patentschrift. Links der damalige Praktikant in der Konstruktionsabteilung und spätere Entwicklungsingenieur Karl-Heinz Gießner aus Bischweier – Foto Hans-Peter Hegmann

    Hans-Peter Hegmann schreibt am 31. Oktober 2018 im Badischen Tagblatt:

    Erfolgreich, aber gescheitert

    Rückblick auf die Geschichte des MB-trac

    Beim letzten Aktionstag im Rahmen der Sonderausstellung zum Thema “Der Unimog in der Landwirtschaft” stand im Unimog-Museum der MB-trac im Mittelpunkt. Bereits bei der Matinee am Vormittag, als diverse Vorträge zur Geschichte des Kult-Traktors mit dem Stern im Mittelpunkt standen, war ein großes Besucherinteresse zu verzeichnen.

    Anschließend konnte in der Museumswerkstatt zugeschaut werden, wie das Getriebe des museumseigenen MB-trac ausgebaut und für die Revision teilzerlegt wurde. Im und rund um das Museum waren im Rahmen der Sonderausstellung die verschiedenen Baureihen und Ausstattungsvarianten des Mercedes unter den Traktoren zu bewundern oder konnten im Einsatz beobachtet werden.

    Mit Vorträgen von Zeitzeugen und Beteiligten aus der Entwicklungszeit des MB-trac über ehemalige Pläne zur Weiterentwicklung begann ein interessanter Abschnitt des Aktionstages im Museum. Roland Kaufmann und Werner Schmeing, beide langjährige Mitarbeiter in Gaggenau und inzwischen aktive Ehrenamtliche im Museum, referierten zunächst über die Entwicklungsgeschichte: In den 60er Jahren reduzierte sich das Transportvolumen landwirtschaftlicher Betriebe durch Spezialisierungen und der rückläufigen Viehhaltung. Dies machte sich beim Absatz des Unimog bemerkbar. Der damalige Verkaufsförderer Gustav Krettenauer entwickelte in einem Arbeitskreis die Idee einer langsamfahrenden Arbeitsmaschine für die Landwirtschaft mit den bekannten Vorteilen des Unimog.

    Wie bei Veranstaltungen im Museum üblich, befand er sich natürlich unter den Gästen und erhielt die Gelegenheit, ein paar Erinnerungen und Details aus diesen Tagen zu erzählen. Ein erster Prototyp mit der Bezeichnung A60 fuhr 1969. Ebenfalls anwesend war Karl-Heinz Gießner, der als Praktikant während seines Studiums in Gaggenau die Idee der Hangscheibe entwickelte. Sie verhinderte das Abrutschen an Neigungen.

    Neben Entwicklungsgeschichte und anschließender Entwicklung einer ganzen Baureihe mit immer höherer Motorleistung wurde die bisher oft gestellte Frage beantwortet, warum die Produktion des technisch ausgereiften MB-trac wieder eingestellt wurde: Mitte der 1980er Jahre wurde immer deutlicher, dass sich mit dem MB-trac nicht das angepeilte Ziel erreichen ließ. Geplant war, einen neuen Standardtraktor mit 10000 verkauften Einheiten pro Jahr zu entwickeln.

    Die Produktion mit den bisherigen Stückzahlen brachte keine Wertschöpfung für das Unternehmen. Mehrere Versuche, mit weiteren renommierten Traktorenherstellern durch die Gründung einer Deutschen Landmaschinenunion eine existenzfähige Basis für alle zu schaffen, waren nicht erfolgreich. Ende 1986 übernahm die Klöckner-Humboldt-Deutz AG die Traktorensparte der Daimler-Benz AG. Es gelang jedoch auch dort nicht, aus der Kombination mit dem Intrac ein erfolgreiches Tracmodell zu entwickeln und auf den Markt zu bringen. Am 17. Dezember 1991 lief der letzte MB-trac vom Band. Der ehemalige Werksleiter und Gesamtverantwortliche für die Produktion des Unimog und MB-trac, Hans-Jürgen Wischhof, stellte anschließend noch seine persönlichen Thesen zur Entwicklung des Traktors bis 2025 vor. Abhängig von den zu erzielenden Erlösen in der Landwirtschaft, den Anforderungen der EU und der Landtechnik-Industrie mit der fortschreitenden Digitalisierung werden nach seiner Meinung immer mehr modulare, autonom selbstfahrende Maschinen die Bewirtschaftung übernehmen.

    Soweit der Bericht von Hans-Peter Hegmann. Hier noch weitere Fotos von Michael Wessel:

     

     

    Der kleine MB-trac 65/70 hat im Laufe der Jahre viele große Brüder bekommen.

    … und auch diesen kleinen Bruder!

    Unimog- und MB-trac-Experte Charly Detlefsen bei der Führung durch die Ausstellung

    Der technische Leiter des Unimog-Museums, Karl Leib, in der Werkstatt mit einem zerlegten  Getriebe

     

    Kindermann Unimog
  • Weihnachten naht – neue Artikel im UCG-Shop verfügbar

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    Merex Unimog
  • Zuschuss für Unimog-Museum

     

    Das Badische Tagblatt schreibt am 24. Oktober 2018:

    Kreistag unterstützt Erweiterung mit 200 000 Euro

    Freude bei den Verantwortlichen des Unimog-Museums. Der Kreistag bewilligte in seiner gestrigen Sitzung einen Investitionszuschuss in Höhe von 200000 Euro für die Erweiterung des Museums – wenn auch nicht einstimmig. Es gab eine Gegenstimme (Reinhold Künstle, Freie Wähler) und acht Enthaltungen. Der Zuschuss soll auf zwei Jahre aufgeteilt werden.

    Die aktuell geplante Erweiterung umfasst eine etwa 1200 Quadratmeter große Fläche. Sie soll für weitere Dauer- und Wechselausstellungen zu den Themen Unimog und Industriegeschichte genutzt werden. Mit der erweiterten Fläche können größere Ausstellungen ausgerichtet werden. Die Gesamtkosten belaufen sich auf brutto 4,65 Millionen Euro.

    Seit der Eröffnung im Jahr 2006 wurden im Museum bis Ende 2017 fast 438000 Besucher gezählt. Somit ist die Einrichtung für den Tourismus im Landkreis Rastatt von großer Bedeutung. Laut Landratsamt gibt es weltweit kein weiteres Museum, das sich auf den Unimog fokussiert hat. Landrat Jürgen Bäuerle sprach im Zusammenhang mit dem Museum von einem Leuchtturm und einer Visitenkarte für den Landkreis. Toni Huber (CDU) verglich es mit den Volksschauspielen Ötigheim und der Rennbahn Iffezheim.

    Der nächste Aktionstag im Unimog-Museum zum Thema MB-trac ist am Sonntag, 28. Oktober. Im Rahmen der Sonderausstellung über den Unimog in der Landwirtschaft dreht sich alles um den “Mercedes” unter den Traktoren – den MB-trac. Das Programm startet um 11 Uhr mit einer Matinee zum Thema. Darin geht es um die Entwicklung und die Geschichte dieses auf Basis des Unimog entstandenen Traktors, um Pläne für Weiterentwicklungen sowie um Traktoren von heute und morgen.

    Bei der Präsentation von etwa 20 MB-trac für unterschiedliche Anwendungen wird es nachmittags auch Vorführungen geben. Und in der Unimog-Werkstatt kann man das “Innenleben” eines MB-trac 700 in Augenschein oder sogar unter die Lupe nehmen. Auf junge Besucher warten ein Mal- und Basteltisch und ein Riesenpuzzle.

    Fotos: Wessel

    Schüssler Unimog
  • Aktionstag im Unimog-Museum zum MB-trac am 28. Oktober

    Prospektbild von 1984 – Slg. Wessel

     Aktionstag im Unimog-Museum zum Thema MB-trac am 28. Oktober

    Noch einmal lädt das Unimog-Museum im Rahmen der Sonderausstellung über den Unimog in der Landwirtschaft zu einem Aktionstag ein. Am Sonntag, den 28. Oktober 2018 dreht sich dabei alles um den „Mercedes unter den Traktoren” – den MB-trac.

    Das Programm startet am Sonntagmorgen um 11 Uhr mit einer Matinee zum Thema. Darin geht es um die Entwicklung und die Geschichte dieses auf Basis des Unimog entstandenen Kult-Traktors, um Pläne für Weiterentwicklungen sowie um Traktoren von heute und morgen und was der MB-trac von damals mit ihnen zu tun hat.

    Bei der Präsentation von ca. 20 MB-trac für unterschiedliche Anwendungen wird es nachmittags auch Vorführungen wie das Rücken von Baumstämmen geben. Und in der Unimog-Werkstatt kann man das „Innenleben“ eines MB-trac 700 in Augenschein oder sogar unter die Lupe nehmen. Sein Getriebe wird dort derzeit in Stand gesetzt, damit er fit für den Winterdienst auf dem Museumsgelände wird. Auf junge Besucher warten ein Mal- und Basteltisch und ein Riesenpuzzle.

    Herzlich willkommen zu diesem Aktionstag sind natürlich alle MB-trac und ihre Besitzer. Wer mit einem MB-trac vorfährt, bekommt freien Eintritt, einen Essens- und Getränkegutschein und ein kleines Andenken an den Tag.

    Das genaue Programm des Aktionstags findet man unter

    www.unimog-museum.de/faszination/aktuelle-veranstaltungen/

    Die Drei freuen sich auf den Besuch weiterer Artgenossen am Aktionstag MB-trac – Foto Wessel

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  • Neu erschienen: Jahrbuch Unimog & MBtrac 2019

     

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