Vom 12. bis 14. April 2019 findet das Jahrestreffen des Unimog-Club der Niederlande in Vierhouten statt. Dabei wird gleichzeitig das 15jährige Bestehen gefeiert. Am Sonntag gibt’s einen Teilemarkt.
Auf der Homepage des Clubs ist zu lesen:
Es ist jetzt möglich
sich für das Jahrestreffen anzumelden. Sie erhalten eine E-Mail von uns als Mitglied.
Wenn Sie keine E-Mail als Mitglied erhalten haben, senden Sie bitte eine E-Mail
zu club@unimogclub.nl.
Die Lösung ist einfach: Unsere Unimog-Freunde aus Holland
wollen die Chance haben, an möglichst vielen Treffen in Deutschland mit dabei
zu sein. Beim unvergesslichen Jubiläumstreffen „25 Jahre Unimog-Club Gaggenau“
stellten sie die größte ausländische Gruppe – und viele Helfer! Dafür auch an
dieser Stelle vielen Dank!
Het is inmiddels mogelijk om in te schrijven voor het jaartreffen. U ontvangt als clublid van ons een e-mail om in te schrijven. Mocht u als clublid geen e-mail hebben ontvangen stuur ons dan een berichtje via club@unimogclub.nl wij zorgen er dan voor dat u deze alsnog ontvangt. U kunt zich als niet lid ook inschrijven voor dit evenement. U kunt deze inschrijven via deze pagina: https://www.visitor-control.nl/unimog-club-nederland/340/inschrijven
Es ist schon zur Tradition geworden, dass sich die Mitglieder des Unimog-Club Gaggenau im Dezember zu einer Winterausfahrt treffen. Erstmals war dies 1998 – also vor 20 Jahren.
Am 20. Dezember stand der Parkplatz vor der Gaststätte “Lautenfelsen” in Gernsbach-Lautenbach voller Unimog verschiedener Baumuster. Und dann ging die gemeinsame Fahrt mit dem Förster in Richtung Teufelsmühle. Mitten im Wald wurde Halt gemacht und jetzt hatte jeder Teilnehmer die Chance, seinen Weihnachtsbaum in Abstimmung mit dem Förster selbst zu schlagen.
Später waren die Bäume bereits vorher geschlagen, wenn man sich als Ziel der Ausfahrt in Lautenbach wieder traf, um bei einem rustikalen Vesper die Fahrt und somit das Unimog-Jahr abzuschließen.
Nach Gründung der Regionalgruppe Mittelbaden-Ortenau-Elsass wurde die Teilnehmerzahl größer und man traf sich nach einer Sternfahrt beispielsweise in der Höhengaststätte “Teufelsmühle” oder in der Sportgaststätte Michelbach.
In diesem Jahr war die Gaststätte “Weinperle” in Sinzheim bei Baden-Baden Ziel dieser Sternfahrt.
Viele neue Gesichter beim Unimog-Club Gaggenau in Mittelbaden-Ortenau-Elsass
Das Restaurant „Weinperle“ in Sinzheim bei Baden-Baden war in diesem Jahr Ziel der Sternfahrt zum Jahresabschluss der bisherigen besonders großen Regionalgruppe Mittelbaden-Ortenau-Elsass.
Hierzu hatten sich die Unimog-Freunde am 27. Dezember von verschiedenen Stellen aus aufgemacht und die Ortenauer hatten sich am Rhein bei Greffern mit ihren Kollegen aus dem Elsass getroffen.
In der „Weinperle“ begrüßte der bereits zuvor neu gewählte
Regionalgruppenleiter für die Ortenau und das Elsass, Gerhard Große, die Gäste.
Darunter war auch die ebenfalls neu gewählte stellvertretende Vorsitzende des
Unimog-Club Gaggenau, Angelika Grieb-Erhardt, die die Grüße des gesamten Vorstands
überbrachte.
Besonderer Programmpunkt des Treffens war die Wahl des Regionalleiters für die zukünftig selbständige Regionalgruppe Mittelbaden. Hier wurden Hans-Peter Hegmann als Vorsitzender und Patrik Wolz als sein Stellvertreter einstimmig gewählt.
Besonderer Dank wurde Bernd Panther ausgesprochen, der früher bereits die gesamte Regionalgruppe geleitet hatte und der bereit war, sie nochmals kommissarisch zu übernehmen, bis die Stellen wieder besetzt sind. Schließlich war ihm die Regionalgruppe und die damit verbundenen freundschaftlichen Kontakte nach eigenen Aussagen zur „Herzensangelegenheit“ geworden. Er warb dafür, trotz der Aufteilung in zwei Regionalgruppen keine Grenzen entstehen zu lassen. Aber da rannte er wohl offene Türen ein. Auch zukünftig wird man immer wieder gemeinsame Aktivitäten unternehmen.
Thomas Senger schreibt im Badischen Tagblatt vom 19. 12.:
Gaggenau (tom) – Hans-Peter Hegmann (68) aus Oberndorf ist am Donnerstagabend zum Regionalbeauftragten der neuen Regionalgruppe Mittelbaden des Unimog-Club Gaggenau gewählt worden. Sein Stellvertreter ist Patrik Wolz aus Oberweier. Die Wahlen im Gasthaus „Weinperle“ in Sinzheim erfolgten jeweils einstimmig.
Die neue Regionalgruppe ging aus der bisherigen Einheit Mittelbaden-Ortenau-Elsaß hervor. Deren Vorsitzender war bislang Bernd Panther. Hans-Peter Hegmann ist seit drei Jahren im Unimog-Club Gaggenau aktiv. Darüber hinaus ist er freier Mitarbeiter beim Badischen Tagblatt.
Durch die Größe des Unimog-Clubs und die räumliche Verbreitung in ganz Deutschland obliegen regionale Aktivitäten den sogenannten Regionalgruppen. Das Einzugsgebiet Mittelbaden umfasst die Postleitzahlenbereiche 76 131 bis 76 599.
Hegmann will laut eigenem Bekunden besonders die Funktion der Keimzelle des Unimog-Clubs in Gaggenau beziehungsweise Kuppenheim und die Nähe zur langjährigen „Geburtsstätte“ des Unimog in den Mittelpunkt stellen.
Alleine im Murgtal gibt es von Kuppenheim bis einschließlich Forbach aktuell 249 Mitglieder. Diese sollen durch regelmäßige Aktivitäten mit ihren Unimog sich wieder etwas mehr gemeinsam ihrem Hobby widmen. Dazu gehöre auch die Heranführung von jungen Menschen. Die im erhaltenen alten Universalmotorgeräte böten zum Beispiel bei Schraubertreffen Gelegenheit, Funktionen und Zusammenhänge in der Mechanik kennenzulernen und zu verstehen. Daneben gebe es viele Möglichkeiten, bei gemeinsamen Ausfahrten auch persönliche Kontakte zu pflegen.
Nachdem in der Ortenau kürzlich Hartmut Tim ebenfalls neu gewählt wurde, gehört nur noch Gilbert Burcker (Elsass) zu den “alten Hasen”. Alle anderen Gesichter sind neu.
Der Unimog Veteranen Club veranstaltet am Sonntag, dem 28. April 2019 von 10 bis 16 Uhr einen Teilemarkt „Alles rund um den Unimog und MB-trac” auf dem Gelände der Firma WURO, Niederndorfer Straße 106, 57258 Freudenberg.
Das Gelände bietet genügend Platz für Händler-Marktstände und private Angebote aus dem Fundus der Unimog-Fans.
Die Unimog- und MB-trac-Freunde Giebelwald übernehmen wie gewohnt die Verpflegung mit Köstlichkeiten vom Grill sowie kühlen und warmen Getränken.
Anmeldung und Fragen bitte unter info@u-v-c.de oder an Alfred Schröder, Tel. 0271-71105, Marc Schweisfurth, Tel. 02734-436320, oder Jochen Schäfer, Tel. 0173-5218193
Wiking-Sondermodell zum 25jährigen Jubiläum des Unimog-Club Gaggenau
Zum 25jährigen Jubiläum des Unimog-Club Gaggenau e.V. hat das Unimog-Museum ein limitiertes Sondermodell von WIKING herausgebracht. Es zeigt einen Unimog der Baureihe 401 mit geschlossenem Fahrerhaus und Plane.
Ab 1953 war für den U 401 wahlweise auch ein geschlossenes Fahrerhaus lieferbar. Es wurde als Typ „B“ bezeichnet und von der Firma Westfalia in Wiedenbrück für Daimler-Benz gebaut. Wegen der hervorstehenden Scheinwerfertöpfe erhielt es bald den Spitznamen „Froschauge“. Das geschlossene Fahrerhaus wurde insbesondere in der Bauwirtschaft, bei Kommunen, bei Speditionen und in der Industrie eingesetzt. Die ab 1956 lieferbare Baureihe 411 verwendete das „B“ Fahrerhaus anfangs weiter, bis es im September 1957 vom moderneren „DvF“ Fahrerhaus (ebenfalls ein Westfalia-Erzeugnis) abgelöst wurde.
Das limitierte Wiking Sondermodell zeigt ein Fahrzeug, wie es in ähnlicher Farbgebung bei einer Spedition eingesetzt wurde. Um die Aufheizung des Daches zu vermindern, wurde dieses weiß lackiert. Das Sondermodell besitzt eine Plane. Es ist in einer PC-Box geschützt verpackt. Diese ist mit einer Schrift zum Clubjubiläum bedruckt. Das Hintergrundbild in der PC-Box zeigt eine historische Stadtansicht von Gaggenau.
Das Modell im Maßstab 1 : 87 ist zum Preis von 24,90 Euro im Unimog-Museum direkt oder per Bestellung auch postalisch erhältlich: www.unimog-museum.de
Nach der Testfahrt strahlen sie um die Wette: Matthias Malmedie, Karl-Josef Leib und Jean Pierre Kraemer (von links) – Foto: Michael Wessel
Die Youtuber JP Kraemer und Matthias Malmedie bringen auch dem Museum zusätzliche Reichweite
Ein Bericht des Badischen Tagblatts vom 10. Dezember 2018
Wenn es um Geschwindigkeit, Leistung und Fahrspaß bei Autos auf Youtube geht, fallen schnell die Namen Jean Pierre “JP” Kraemer und Matthias Malmedie. Sie haben eine Fangemeinde mit über 350000 Abonnenten. Ein Fahrzeug fehlte noch in ihrer Videosammlung: der Unimog. Und so besuchten sie kürzlich nicht nur das Unimog-Museum, sondern testeten im Versuchsgelände Ötigheim auch selbst den Alleskönner für ein weiteres Video. Die Zugriffszahlen überstiegen die kühnsten Erwartungen: Seit der Veröffentlichung am 15. November haben mehr als 1,1 Millionen Besucher dieses Video aufgerufen und über 17000 es geliked.
Zudem machten sich über eintausend Besucher die Mühe, einen Kommentar zu schreiben. In dem halbstündiges Video erzählt der Technische Leiter des Museums, Karl-Josef Leib, den PS-begeisterten Profis nicht nur im Unimog-Museum “ein paar schöne Geschichten”, sondern verlangt ihnen im Testgelände viel Mut ab. Und dies, obwohl das Testen eigentlich ein gewohntes Terrain für die Profis ist.
“Bis ans Ende der Welt – und weiter”
Kraemer und Malmedie durften ein Modell des neuesten und größten hochgeländegängigen Special Trucks genauer unter die Lupe und selbst hinter dem Steuer Platz nehmen: Der Unimog U 5023 mit Doppelkabine bewies sofort, dass die Anforderungen im Gelände keine ernsthaften Herausforderungen darstellen. Schließlich sind steinige Wege, die man nicht einmal zu Fuß bestreiten würde, für den Gelände-Profi eine Spazierfahrt. Rutschige Treppen mit einer Steigung von 60 Prozent bezwang der 230 PS starke Unimog mit Leichtigkeit – auf- und abwärts. Da kamen selbst die beiden abgebrühte PS-Profis am Steuer ins Schwärmen. Einen Graben mit einer Wassertiefe von 1,20 Metern durchfuhren sie dank des höher gelegten Ansaugkamins und der wassergeschützten Aggregate widerstandslos.
Der Unimog hat die PS-Profis JP Kraemer und Matthias Malmedie am Ende des Tages nicht nur überzeugt, sondern begeistert. Von Karl-Josef Leib hörten sie dabei: “Geht nicht? Gibt’s nicht. Der Unimog fährt bis ans Ende der Welt – und weiter.” Besonders reizvoll an diesem Film ist auch, mit welcher Begeisterung Karl-Josef Leib, der sein ganzes Berufsleben im In- und Ausland mit dem Unimog verbracht hat, die Vorzüge dieses Fahrzeugs schildert.
Im Museum freut man sich natürlich darüber, dass das Video diesen gigantischen Zuspruch erfahren hat. Waren doch in der Vergangenheit die Besucherzahlen in die Höhe geklettert, wenn im SWR der Unimog-Film “Geschichte eines Multitalents” lief oder Harald Lichter das Museum vorstellte.
Zur Abwechslung hier mal wieder ein Kalenderblatt aus einem Unimog-Kalender, der Mitte der 1950er Jahre erschien. Der Unimog Veteranen Club hat den Kalender für seine Mitglieder im Jahr 1991 wieder aufgelegt.
Ab 1953 erhielt der Unimog nicht nur den Stern am Kühlergrill sondern auch wahlweise ein festes Fahrerhaus. Wegen der besonderen Form der Scheinwerfer wurde dieses Fahrerhaus auch “Froschauge” genannt.
Besonders im Winterdienst war es sehr vorteilhaft, ein festes Dach über dem Kopf zu haben.
Anschließend noch ein paar weitere Bilder mit “Froschaugen”:
Unimog U25, Baureihe 401 als Zugfahrzeug einer Linnhoff Bodenvermörtelungsmaschine mit 24,3 Tonnen Gewicht
Unimog U25, Baureihe 401 Auslieferung einer Serie zugmaschinen mit hinterere Doppelbereifung an die Deutsche Bundesbahn
Unimog U25, Baureihe 401 mit Vorbaukompressor zum Betrieb von Druckluftwerkzeugen
Unimog U25, Baureihe 401 mit Anhänger und Aufsetztanks für Schlempe, eingesetzt bei der Spirituosenherstellung
Unimog U25, Baureihe 401 mit zwei Anhängern beim Gütertransport
Unimog U25, Baureihe 401 mit Wassertank und Schmidt Vorbaukehrmaschine
Unimog U25, Baureihe 401 mit Schmidt Anbaustapelmast
Unimog U25, Baureihe 401 Zugmaschine und Umsetzfahrzeug einer Stuttgarter Brauerei
Ein guter Schluss ziert alles: Unimog U25, Baureihe 401 während einer Geländevorführung auf dem Erprobungsgelände Sauberg in der Nähe von Gaggenau
Der Truck aus Steven Spielbergs Erstling „Duell“ und „Christine“, das unheimliche Auto aus dem gleichnamigen Horror-Klassiker von John Carpenter. Foto: SWR
Preview der SWR-Produktion „Stars auf Rädern – die berühmtesten Filmautos der Welt“ am 13. Dezember im Unimog-Museum
Sie sind echte Leinwandstars, oft berühmter und beliebter als die Kerle, die sie fuhren. Von Film-Enthusiasten vergöttert, oft heißer gehandelt als die Schauspieler selbst: Filmautos, die Geschichte schrieben. Der SWR-Redakteur Thorsten Link, Unimog- und Automobilfans bekannt als Moderator der SWR-Sendung „Rasthaus“ und als Autor etlicher Filme über Kult-Automobile (u.a. den Unimog) hat sich für ein einzigartiges Feature auf die Suche gemacht nach den Stars auf Rädern, und er hat sie gefunden, nicht in Museen, sondern bei Privatbesitzern in Deutschland und Amerika.
Es ist eine Zeitreise durch mehr als 50 Jahre Kinogeschichte mit faszinierenden Geschichten von echten Originalen und den Leuten, die sie wie Schätze bewahren. Mit dabei: die Dienstwagen von Kultinspektor Columbo und Geheimagent James Bond, der Truck aus Steven Spielbergs Erstlingswerk „Duell“ oder „Christine“ das unheimliche Gefährt aus dem gleichnamigen Horror-Klassiker von Mystery-Movie-Legende John Carpenter.
Das 45-Minuten-Feature wird am 5. Januar 2019 im SWR-Fernsehen ausgestrahlt. Als Preview ist es aber bereits am Donnerstag, den 13. Dezember 2018 um 19.30 Uhr im Unimog-Museum zu sehen. Karten dafür gibt es ab sofort kostenlos im Museum.
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