Schicht für Schicht zum fertigen Teil.
Für die Produktion metallischer Teile wird das selektive Laserschmelzen genutzt. Der Werkstoff aus Aluminium-Silizium-Pulver wird vollautomatisch Schicht für Schicht aufgetragen und per Laser verschmolzen.
Technologieführer im 3D-Druck.
Bereits vor einem Jahr hatte die Lkw-Sparte von Mercedes-Benz erstmals Kunststoffteile aus dem 3D-Drucker in der Ersatzteil-Herstellung eingeführt – mit Erfolg. Die zukunftsträchtige Produktionsmethode qualitativ hochwertiger Kunststoffteile hat sich bereits nach kurzer Zeit etabliert und wird konsequent ausgebaut.
Jetzt neu: 3D-Metalldruck-Technologie für zuverlässige und langlebige Ersatzteile.
Mit dem erfolgreichen Test einer neuen 3D-Metalldruck-Technologie geht Mercedes-Benz nun noch einen Schritt weiter. Dank der erfolgreichen Weiterentwicklung zur Herstellung von nun auch metallischen Teilen kann der Hersteller Anwendern künftig eine noch bessere Teileverfügbarkeit in Original-Qualität bieten.
Die während der Pilotphase gedruckte Thermostatabdeckung ist hitzebeständig und gewährleistet durch ihre spezielle Aluminium-Spritzgusslegierung eine hohe mechanische Belastbarkeit.
Diese Eigenschaften überzeugten die strenge Mercedes-Benz Qualitätssicherung. Der Anspruch ist klar: Die gedruckten Fahrzeugteile müssen in Sachen Langlebigkeit, Funktionalität und Zuverlässigkeit dieselben Normen wie konventionell gefertigte Teile erfüllen.
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Fortschritt im Sinne des Kunden.
Ersatzteile aus dem 3D-Drucker lassen sich auch in kleinen Stückzahlen wirtschaftlich und flexibel nach Bedarf fertigen. Und das weltweit und direkt vor Ort an den Mercedes-Benz Produktionsstandorten. Damit spart die Herstellung von Metall-Bauteilen direkt aus digitalen Datensätzen aufwendige Spezialwerkzeuge, Lager- und Transportkosten.
Da sich Metallteile aus dem 3D-Drucker durch sehr hohe Belastbarkeit und Hitzebeständigkeit auszeichnen, überzeugen sie vor allem bei der Fertigung von mechanisch und thermisch stark beanspruchten Bauteilen in kleinen Stückzahlen. Besonders da, wo komplexe Strukturen gefragt sind: in der Motorperipherie, im Motor selbst sowie in Kühlaggregaten, Getrieben, Achsen oder Fahrgestellen.
„Der besondere Mehrwert der 3D-Drucktechnologie liegt darin, dass sie die Schnelligkeit und Flexibilität, vor allem in der Produktion von Ersatz- und Sonderteilen beträchtlich erhöht. Das bietet uns völlig neue Möglichkeiten, unseren Kunden auch lange nach Serienauslauf Ersatzteile schnell und zu weiterhin attraktiven Preisen zu bieten“, fasst Andreas Deuschle zusammen, Leiter Marketing & Operations im Geschäftsbereich Customer Services & Parts Mercedes-Benz Lkw.
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