2016

Yearly Archives

  • U 1300 L mit offenem Fahrerhaus für das Unimog-Museum

    Im Beisein von Achim Vogt, Leiter Produktentwicklung Custom Tailored Projects Mercedes-Benz Special Trucks (1. von links), Hans-Jürgen Wischhof, Kuratorium Unimog-Museum e.V. (4. von links) und Hildegard Knoop, Geschäftsführerin Unimog-Museum BetriebsGmbH (5. von links), übergibt Prof. Dr. Frank Lehmann, Leiter Mercedes-Benz Werk Aksaray (2. von links), anlässlich des 70-jährigen Bestehens des Unimogs einen Unimog U 1300 L mit offenem Fahrerhaus an den Vorsitzenden des Unimog-Museum e.V., Stefan Schwaab (3. von links). Der vormals zum Abschleppen von nicht lauffähigen Fahrzeugen im Mercedes-Benz Werk Aksaray in der Türkei eingesetzte Unimog ist der einzig verbliebene von zwei in Gaggenau gefertigten Prototypen dieser Baureihe. Insgesamt gingen rund 50 Fahrzeuge dieses Typs in Serie. Der von Mercedes-Benz Lkw gespendete Unimog stellt damit eine historisch wertvolle Ergänzung für die Sammlung des Unimog-Museums dar.

    Im Beisein von Achim Vogt, Leiter Produktentwicklung Custom Tailored Projects Mercedes-Benz Special Trucks (1. von links), Hans-Jürgen Wischhof, Kuratoriumsmitglied des Unimog-Museum e.V. (4. von links) und Hildegard Knoop, Geschäftsführerin der Unimog-Museum BetriebsGmbH (5. von links), übergab Anfang Dezember 2016 Prof. Dr. Frank Lehmann, Leiter des Mercedes-Benz Werkes Aksaray (2. von links), anlässlich des 70-jährigen Bestehens des Unimog einen U 1300 L mit offenem Fahrerhaus an den Vorsitzenden des Unimog-Museum e.V., Stefan Schwaab (3. von links).
    Der vormals zum Abschleppen von nicht lauffähigen Fahrzeugen im Mercedes-Benz Werk Aksaray in der Türkei eingesetzte Unimog ist der einzig verbliebene von zwei in Gaggenau gefertigten Prototypen dieser Baureihe. Insgesamt gingen rund 50 Fahrzeuge dieses Typs in Serie. Der von Mercedes-Benz gespendete Unimog stellt damit eine historisch wertvolle Ergänzung für die Sammlung des Unimog-Museums dar.
    Fahrzeugübergabe anlässlich des 70-jährigen Bestehens des Unimogs: Der von Mercedes-Benz Lkw gespendete Unimog U 1300 L mit offenem Fahrerhaus stellt eine historisch wertvolle Ergänzung für die Sammlung des Unimog-Museums in Gaggenau dar. Das vormals zum Abschleppen von nicht lauffähigen Fahrzeugen im Mercedes-Benz Werk Aksaray in der Türkei eingesetzte Fahrzeug ist der einzig verbliebene Unimog von zwei in Gaggenau gefertigten Prototypen dieser Baureihe. Insgesamt gingen rund 50 Fahrzeuge dieses Typs in Serie.

    Fotos: Daimler AG

    Henne Unimog
  • Unimog-Club Gaggenau: Michael Schnepf mit 110 zu 107 Stimmen wieder gewählt

    Unimog-Parade vor der historischen Reithalle in Rastatt anlässlich der Mitgliederversammlung

    Unimog-Parade vor der historischen Reithalle in Rastatt anlässlich der Mitgliederversammlung

    Kampfabstimmung hinterlässt den Unimog-Club in zwei Lagern

    Mit drei Stimmen Mehrheit bestätigen die Mitglieder ihren bisherigen Vorsitzenden gegen Herausforderer René Dusseldorp

    Rastatt/Gaggenau (hap) – In geheimer Wahl haben die Mitglieder des Unimog-Club Gaggenau ihren Vorsitzenden im Amt bestätigt. Michael Schnepf erhielt bei der Kampfabstimmung 110 Stimmen, sein Herausforderer René Dusseldorp kam auf 107 Stimmen. Im Verlauf der Mitgliederversammlung in der Reithalle in Rastatt hatte sich herausgestellt, dass der im Mai 1993 gegründete Verein mit weltweit aktuell 6600 Mitgliedern offensichtlich in zwei Lager gespalten ist.

    Obwohl im Vorfeld bekannt geworden war, dass mit René Dusseldorp ein Gegenkandidat für den Posten des Vorsitzenden antreten wird, begann die Versammlung wie gewohnt. Der Vorsitzende gab seinen Rechenschaftsbericht ab. Er beendete ihn mit der Anmerkung, dass das Verhältnis zwischen dem Unimog-Club Gaggenau (UCG) und dem Unimog Museum (UM) gestört sei und dass darüber viele reden würden. Allerdings würden sie die Hintergründe nicht kennen und nur spekulieren. Der UCG hätte gerne ein entspanntes Verhältnis zum UM, doch sei aus seiner Sicht eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe mit dem Vorsitzenden des Museumsvereins, Stefan Schwaab, nicht möglich.

    Michael Schnepf

    Michael Schnepf

    So habe dieser den im Mai 2010 vorgelegten Vorschlag von Hans-Jürgen Wischhof zur zukünftigen Zusammenarbeit trotz ausgiebiger Diskussion im Protokoll nicht aufgeführt und anschließend das Konzept schlichtweg abgelehnt. Daher habe der Vorstand des UCG bereits 2011 in einer Sitzung die Aufhebung der Zusammenarbeit mit ihm beschlossen.

    Darüber hinaus habe der UCG mehr oder weniger aus der Presse über eine geplante Kapitalerhöhung für die UM-Betriebs-GmbH erfahren, obwohl er mit 20 Prozent Einlage Gesellschafter ist. Als Fazit stellte Schnepf fest, dass der UCG-Vorstand zwar zum UM stehe, aber nicht zum “undemokratischen Führungsstil” seines Vorsitzenden.

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    Kassierer Hans-Karl Westermann gab Einblick in die Finanzen des Vereins, die mit einem Überschuss für die Rücklagen bilanziert wurden. Die Kassenprüfer schlugen die Entlastung des Kassierers sowie des gesamten Vorstands vor, die auch einstimmig erteilt wurde.

    Nach der Pause nahm Stefan Schwaab Stellung zu den Vorwürfen. Er habe bisher immer versucht, dieses Problem intern aus der Welt zu schaffen. Er zitierte ebenfalls aus diversen Schriftwechseln nach Treffen zwischen dem Vorstand des UM und dem UCG in den vergangenen Jahren. Diese Schreiben seien vonseiten des Clubs in der jüngsten Zeit wohl einfach nicht mehr beantwortet worden.

    Unter anderem wurde in seinem Vortrag bekannt, dass sich der Unimog-Club wegen Zweifeln an deren Fähigkeiten 2012 sehr vehement gegen die Bestellung von Hildegard Knoop zur neuen Geschäftsführerin der Betreibergesellschaft des Museums gestellt habe. Schwaab betonte dazu, dass sich die Entscheidung im Nachhinein als optimal bestätigt habe, da durch ihre “vorzügliche Arbeit” in diesem Jahr ein erneuter Besucherrekord im Museum aufgestellt werden wird. Er appellierte zum Schluss leidenschaftlich an die Mitglieder, eine Entscheidung zu treffen, die die Möglichkeit biete, die Interessen beider Lager wieder zusammenzuführen.

    Redaktionsleiter nimmt den Hut

    Wahlleiter Hans-Jürgen Wischhof forderte die Kandidaten zu einer Vorstellungsrunde ihrer beabsichtigten Aktivitäten und der Strategie für die nächsten beiden Jahre auf. Michael Schnepf stellte dabei heraus, dass er bereits das 25-jährige Vereinsjubiläum 2018 auf der Agenda stehen habe. Es solle im Raum Gaggenau stattfinden. Weiter sollen die regionalen Aktivitäten ausgedehnt werden. Dazu zähle auch die Heranführung von jungen Menschen an den Verein.

    René Dusseldorp

    René Dusseldorp

    René Dusseldorp betonte mehrmals, dass er das ehemalige “Wir-Gefühl” im gesamten Club wieder erstarken lassen will und der Unimog im Mittelpunkt aller Aktivitäten stehen müsse. Der Vorstand des UCG werde unter seiner Führung seine Arbeit transparenter machen, so dass nicht nur 150 Mitglieder von über 6000 erfahren würden, in welche Richtung es gehen soll. Außerdem werde er die Zusammenarbeit mit dem UM forcieren.

    Die anschließende Wahl endete mit dem Sieg von Michael Schnepf.

    Pikanterweise erklärte nach der Wahl auch der Redaktionsleiter des “Unimog-Heft’l”, Axel Otersen, seinen sofortigen Rücktritt. Er begründete diesen Entschluss damit, dass er die “ständigen Eingriffe” in seine Arbeit durch den Vorstand des UCG leid sei.

    Der Kapitalerhöhung bei der UM-Betreibergesellschaft um 25000 Euro stimmte die Mitgliederversammlung zu.

    Mit einem Vortrag und Präsentation von Fotos und Dokumenten aus den 1990er Jahren stellte Hans-Jürgen Wischhof zum Schluss seinen damals ausgelösten Paradigmenwechsel in der Unimog-Geschichte dar.

    .... und vor dem Landratsamt

    …. und vor dem Landratsamt

    Hans-Peter Hegmann im Badischen Tagblatt vom 28. November 2018

    Fotos: Michael Wessel

    Schüssler Unimog
  • Viedeo: Unimog beim Holzrücken

    Andreas Burren hat wieder ein interessantes Video zum Einsatz des Unimog anzubieten. Diesmal geht es um das Holzrücken mit einem 411er, Baujahr 1961 mittels Heros-Rückewinde. Es ist schon sehr beeindruckend, was er leistet. Viel Spaß!

     

    Andreas schreibt dazu: “Jahrelang schuftete der UNIMOG 411 mit aufgebauter Heros-Rückewinde in den Wäldern der “Forstkooperation Luftseilbahn Engstligenalp” im Berner Oberland. Nichts wurde ihm geschenkt aber gut zu ihm geschaut. Danke. Seine Arbeitstage waren gezählt. Markus der Schwyzer Unimogfahrer richtete ihn wieder für seine Forstarbeiten her und noch etwas dazu. Das Resultat lässt sich sehen und der UNIMOG 411 zeigt sich in seinem Element, wie in früheren Jahren.”

    Henne Unimog
  • Wiking-Sondermodelle zur Winterausstellung im Unimog-Museum

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    Sondermodelle, Saumagen und andere Besonderheiten zur Eröffnung der Winterausstellung

    Pünktlich zum Start der Winterausstellung im Unimog-Museum „Vom Orientexpress bis zum Unimog“ ist das Sondermodell eingetroffen, das das Kreativ-Team des Museums gemeinsam mit der Modellbaufirma Wiking in Lüdenscheid passend zum Thema aufgelegt hat.

    Das Modellset, das einer historischen Aufnahme nachempfunden wurde, zeigt einen Mercedes-Benz L6600 Hauben-LKW, der mit einem Unimog der Baureihe 411 beladen ist. Zusätzlich verfügt der Unimog auf der Pritsche über einen Werbeaufsteller, der auf den Produktionsort hinweist. Der Einleger in der Schachtel zeigt ein Foto des Tors 1 des Werks Gaggenau, durch das fertiggestellte Fahrzeuge herausgefahren werden. Links im Bild ist übrigens ein VW-Brezelkäfer zu sehen. Wenn man da nicht ins Schwärmen kommt!

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    Die Zusammenarbeit mit dem Modellhersteller Wiking in Lüdenscheid hat im Unimog-Museum eine lange Tradition. Schon anlässlich des Spatenstichs zum Bau des Museums gab es 2005 das erste Sondermodell im klassischen H0-Maßstab 1:87. Seitdem kam jedes Jahr mindestens ein Modell dazu – in diesem Jahr erstmals eines anlässlich einer Winterausstellung. Das Besondere an all diesen Modellen ist, dass sie exklusiv, limitiert und bis auf wenige ausgesuchte Ausnahmen auch nur direkt im Museumsshop zu erhalten sind. So wie jetzt das neue Set, das ab dem 27. November im Regal stehen wird.

    Passend zum Modell-Set schickte uns  Markus Mösching ein Foto mit seinen beiden gehegten und gepflegten Oldtimern aus Gaggenau.

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    Ebenfalls am Eröffnungs-Sonntag gibt es ein weiteres „Schmankerl“. Die Regionalgruppe Pfalz des Unimog-Clubs Gaggenau bietet insgesamt 50 Pakete einer edlen Kombination aus Pfälzer Saumagen und guten Tropfen vom Weingut Reichsrat von Buhl in Deidesheim zum Verkauf an. Der Erlös wandert auf das Bausteinkonto des Museumsvereins – nach Bodensee-Whiskey, Holländer Käse und Schweizer Schokolade ist das der vierte kulinarische Beitrag einer Regionalgruppe des Unimog-Clubs zur Unterstützung der Erweiterungspläne.

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    Noch einen guten Grund gibt es, am 27. November oder in der Zeit danach die Winterausstellung zu besuchen. Einmalig und nur für Besucher der Ausstellung bietet das Werk Gaggenau der Daimler AG im Februar 2017 eine Werksführung an. Wer an dieser Führung Interesse hat, kann sich in eine Bewerberliste eintragen, die in der Ausstellung ausliegen wird. Vielleicht klappt es, und man gehört zu den Glücklichen, die in der Führung erfahren werden, was heute am ältesten noch existierenden Automobilproduktionsstandort der Welt hergestellt wird.

    historisches Foto: Daimler AG; Gaggenauer Oldtimer: Markus Mösching

    Buch und Bild Unimog Literatur
  • Winterausstellung im Unimog-Museum: “Vom Orientexpress bis zum Unimog “

    Benz-Landtraktor mit Anhängerwagen fährt ins Benz-Werk Gaggenau, 1920.

    Benz-Landtraktor mit Anhängerwagen fährt ins Benz-Werk Gaggenau, 1920.

    Seit sage und schreibe 122 Jahren werden im Murgtal Automobile gebaut. Das macht Gaggenau, in dessen Ortsteil Ottenau das Ganze seinen Anfang nahm, zum ältesten noch produzierenden Standort der Welt. Die ersten 60 Jahre der bewegten Geschichte dieser Produktion – mit ein paar Abstechern in die Umgebung und in die weite Welt – erzählt das Unimog-Museum in seiner diesjährigen Winterausstellung: „Vom Orientexpress bis zum Unimog“, die vom 27. November 2016 bis zum 23. April 2017 im Museum zu sehen und erleben sein wird.
    Theodor Bergmann war der umtriebige, stets an Neuem interessierte Unternehmer, der ab 1894 in seinen gerade frisch gegründeten Industriewerken den Bau eines Motorfahrzeugs vorantrieb. Das war aber nur ein kleiner Teil der Produktpalette dieses eisenverarbeitenden Unternehmens, das wie ein bunter Gemischtwarenladen von Blechschildern über Verkaufsautomaten bis hin zu Luftpistolen alles Mögliche produzierte.
    In dem aus Baden-Baden stammenden jungen Ingenieur Joseph Vollmer fand Bergmann einen kongenialen Konstrukteur, der mit dem „Orientexpress“ 1895 das erste Automobil im Murgtal baute – ein sechs PS starkes Vehikel mit horizontalem Einzylindermotor und der Karosserie einer offenen Reisekutsche.

    Sitzprobe auf dem Bergmann-Wagen von 1902

    Sitzprobe auf dem Bergmann-Wagen von 1902

    Es folgte neben Kleinlastwagen und einem 8-PS-Omnibus 1904 der von Willy Seck konstruierte Kleinwagen „Liliput“ – eine Art „Volkswagen“, der schon als Vehikel für Jedermann gedacht, dafür aber doch zu teuer war.

    Dieser Liliput aus dem Verkehrsmuseum Karlsruhe wird zu sehen sein.

    Dieser Liliput aus dem Verkehrsmuseum Karlsruhe wird zu sehen sein.

    1904 kaufte Georg Wiß die Automobil-Sparte auf und gründete die Süddeutsche Automobilfabrik (SAF), die er 1905 in Süddeutsche Automobilfabrik GmbH (SAG) umfirmierte. 1907 erwarb die Konkurrenz aus Mannheim, Benz und Cie. die SAG und benannte sie 1911 in „Benz-Werke Gaggenau GmbH“ um.

    In den folgenden Jahrzehnten entwickelte sich der Standort Gaggenau zu einem der Zentren des Nutzfahrzeugbaus der Daimler-Benz AG, wie das Unternehmen nach der Fusion von Daimler und Benz 1926 hieß. Waren es bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs vor allem LKW, Busse und mit Kriegsbeginn Fahrzeuge für die militärische Nutzung, die in Gaggenau gebaut wurden, so kam 1951 der Unimog als Sondernutzungsfahrzeug in die Produktion.
    Die Ausstellung erzählt nicht nur die Geschichte und Geschichten rund um die Autopioniere und ihre tollkühnen Erfindungen, sondern zeigt auch einige der erhaltenen ersten Automobile: einen Bergmann-Systemwagen von 1902, einen „Liliput“ und verschiedene Beispiele aus der Gaggenauer Nutzfahrzeugproduktion. Ausführlich porträtiert werden die Industriewerke Bergmann mit etlichen Beispielen aus der vielfältigen Produktion. Außerdem begibt sich die Ausstellung auf die Spuren einiger „Autohelden“ der Frühzeit wie dem Rennfahrer Karl Kappler oder dem Offizier Paul Graetz, der mit einem Fahrzeug der Süddeutschen Automobilwerke eine Reise quer durch den südafrikanischen Kontinent unternahm.
    Schließlich wird noch ein eher unbekanntes Kapitel nordbadischer Automobilgeschichte aufgeschlagen: die Geschichte der Veritas-Rennfahrzeuge, die im Jahr 1950 im nahen Muggensturm gebaut wurden.
    Erstmals bei einer Winterausstellung wird es zur Ausstellung ein Sondermodell in Kooperation mit der Modellbaufirma Wiking geben. Was es ist, wird am Eröffnungstag verraten.

    Werbung für Bergmann-Wagen um 1903

    Werbung für Bergmann-Wagen um 1903

    Zur Ausstellung gibt es ein attraktives Begleitprogramm mit Aktionstagen und Film- und Vortragsabenden.
    Die Termine zu allen Veranstaltungen finden Sie auf der Museums-Homepage unter:www.unimog-museum.de
    Veranstaltungstipps:
    Sonntag, 27. November 2016, 11 Uhr, Eröffnung der Winterausstellung
    An den Sonntagen während der Ausstellung gibt es um 11 und um 14 Uhr Sonderführungen.
    Montag, 26. Dezember 2016 und Montag, 02. Januar 2017, Museum von 10-17 Uhr geöffnet.
    Sonntag, 22. Januar 2017, „Familientag“ zum Thema Anfänge des Automobilbaus: Vortrag zur Historie, Kasperletheater mit der Geschichte vom verhexten Prinzen, Sonderführung durch die Ausstellung

    Samstag, 11. und Sonntag, 12. Februar 2017, 10 bis 17 Uhr: Tischeisenbahn-Ausstellung: Die Fahrgemeinschaft Tischeisenbahn, eine Gruppe engagierter Sammler, veranstaltet zusammen mit dem Unimog-Museum wieder ihre Ausstellung von historischen Modellbahnen. Mit über 30 Ausstellern und bis zu 1500 Besuchern ist diese Veranstaltung eine der größten und zugleich auch informativsten Ausstellungen zu diesem Thema.
    Sonntag, 26. März 2017, 10 bis 17 Uhr: Aktionstag zum Thema Automobile und Automobilbau
    Sonntag, 23. April 2017, 10 bis 17 Uhr: Finissage der Winterausstellung

    Fotos: Daimler AG, Michael Wessel

    Buch und Bild Unimog Literatur
  • Unimog-Club Gaggenau: Einladung zur Mitgliederversammlung

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    Am 26. November 2016 findet in der “Reithalle” der Stadt Rastatt (direkt am Bahnhof) um 14 Uhr die jährliche Mitgliederversammlung des Unimog-Club Gaggenau e. V. statt.

    Aus Anlass des 70. Geburtstags des Unimog hat sich der langjährige Leiter des Produktbereichs Unimog der Daimler AG, Dipl.-Ing. Hans-Jürgen Wischhof, bereit erklärt, einen Vortrag zum Thema „Unbekannte Einblicke in die Geschichte des Unimog und MB-trac“ zu halten.

    Er wird dabei insbesondere zu folgenden Punkten referieren:

    Ein kurzer Rückblick auf die Geschichte des Unimog und in welchen Punkten die Berichterstattungen/Veröffentlichungen aufgrund der jüngsten Recherchen zu korrigieren sind
    Die 1980er Jahre und warum der MBtrac keinen Nachfolger fand
    Die Situation des Jahres 1990
    Das veränderte Umfeld
    Die strategische Neuausrichtung des Produktbereichs Unimog
    Die Innovationskraft des Produktbereichs Unimog
    Das Innovationsprojekt Unimog UX 100
    Der Paradigmenwechsel nach 51 Jahren Unimog
    Der Vortrag ist mit einer Dauer von 20 Minuten und anschließender Diskussionsrunde unter Tagesordnungspunkt 14 vorgesehen.

    Des Weiteren wollen wir, im Hinblick auf das 25jährige Jubiläum des UCG auf dem Platz vor der Reithalle Fotos mit möglichst vielen Unimog aufnehmen.

    Wir würden uns freuen, zahlreiche Mitglieder mit ihrem Unimog bei dieser Veranstaltung begrüßen zu dürfen.

    Michael Schnepf
    1. Vorsitzender
    Unimog-Club Gaggenau e.V.

    Buch und Bild Unimog Literatur
  • 70 Jahre Unimog: Nachbau des Prototypen U 1

     

    Rößler, Wolfgang Rank und Carl-Heinz Vogler mit dem Nachbau des Prototypen U 1

    Frank Rößler, Wolfgang Rank und Carl-Heinz Vogler mit dem Nachbau des Prototypen U 1

    Vor 70 Jahre, am 9. Oktober 1946, wurde mit dem Unimog-Prototypen U 1 der erste Fahrversuch im Raum Schwäbisch Gmünd unternommen. Dies wurde im Vormonat gebührend gefeiert.

    Auf einem historischen Foto von dieser Fahrt sind am Steuer der Konstruktionsleiter und geistige Vater des Unimog, Heinrich Rößler, und rechts daneben die Ingenieure Karl Rank und Hans Zabel zu sehen.

     

    Heinrich Rößler, Karl Rank und Hans Zabel bei der ersten Probefahrt des U 1

    Heinrich Rößler, Karl Rank und Hans Zabel bei der ersten Probefahrt des U 1

    Carl-Heinz Vogler hatte die Idee, zum Jubiläum den Prototypen U 1 nachbauen zu lassen. Hierfür konnte er Peter Winkler und dessen Sohn Tobias begeistern. Auf Basis des Fahrgestells eines Unimog 2010 wurde der Prototyp mit viel Liebe zum Detail – einschließlich Beladung – nachempfunden. Die Unimog-Vertretungen MEREX und MERTEC unterstützten das Projekt unter anderem durch das Herstellen der Kotflügel – nur nach Fotovorlage.

    Der Nachbau des Prototyps U 1 noch in der Werkstatt von MERTEC

    Der Nachbau des Prototyps U 1 noch in der Werkstatt von MERTEC

    Damit war der Nachbau des Prototypen U 1 eine Bereicherung der Jubiläumsfeier – ein echter Hingucker und ein dankbares Fotomotiv.

    Am 9. Oktober 2016 nahm dann auch im Unimog-Museum der Sohn Frank Rößler auf dem Fahrersitz Platz. Rechts daneben vertritt Wolfgang Rank seinen Vater und neben ihm ist der Ideengeber Carl-Heinz Vogler zu sehen.

    Und natürlich ließen es sich auch die Akteure Tobias und Peter Winkler nicht nehmen, ihr Werk zu präsentieren.

    Tobias und Peter Winkler sowie Carl-Heinz Vogler mit dem Nachbau des Prototypen U 1

    Tobias und Peter Winkler sowie Carl-Heinz Vogler mit dem Nachbau des Prototypen U 1

    Historisches Foto: Daimler AG, aktuelle Fotos: Carl-Heinz Vogler und Michael Wessel

    Henne Unimog
  • Schadenfreiheitsklasse beim Unimog: Das sollten Sie wissen

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    So robust ein Unimog auch sein mag: Natürlich kann es auch hier einmal zu teuren Unfällen kommen. Die obligatorische Kfz-Versicherung sorgt dafür, dass die Schäden schnell reguliert werden. Für die Berechnung der Beitragshöhe sind verschiedene Parameter maßgeblich – darunter auch die persönliche Schadenfreiheitsklasse.
    Schadenfreiheitsklasse für Beitragsberechnung wichtig

    Die Höhe der Versicherungsprämie entscheidet sich vereinfacht gesagt danach, wie groß das Risiko eines Unfalls beurteilt wird und welche Kosten dabei entstehen. Diese Frage hängt dabei natürlich vom Fahrzeug ab, in erster Linie aber von Fahrer – und dieser Aspekt wird durch die Schadenfreiheitsklasse bewertet. Junge Fahranfänger steigen aufgrund der Unfallhäufigkeit mit teuren Tarifen ein und zahlen bei den meisten Versicherern einen Satz von 175 Prozent – also fast das Doppelte des Referenzbeitrags. Mit jedem Jahr des unfallfreien Fahrens sinken dann die Beitragssätze. Nach drei Jahren Unfallfreiheit wird dann beispielsweise die Schadenfreiheitsklasse 3 (SF-Klasse 3) erreicht und der Beitragssatz beträgt rund 70 Prozent des Referenzbeitrags. Wichtig sind für die Berechnung allerdings nur Unfälle, die selbst verschuldet sind; die Konsequenzen für fremdverschuldete Schäden bleiben unberücksichtigt – dafür hat schließlich die eigene Versicherung nicht zu zahlen.

    Frühe Zulassung kann sich auszahlen

    Damit eine Einstufung in die höhere SF-Klasse erfolgen kann, muss die Versicherung in dem betreffenden Jahr mindestens sechs Monate bestanden haben. Weil das Versicherungsjahr grundsätzlich vom 1. Januar bis zum 31.Dezember läuft, bedeutet dies, dass die Anmeldung des Unimog nach Möglichkeit bis zum 1. Juli erfolgen sollte – dann kann von den vergünstigen Prämien im Folgejahr profitiert werden.

    Nicht immer ist Schadensmeldung sinnvoll

    Weiterhin sollte sich die Frage gestellt werden, ob ein Schaden der Versicherung gemeldet wird. Handelt es sich um einen Bagatellschaden mit einer Schadenshöhe von beispielsweise 500 Euro, müssen bei den meisten Tarifen ohnehin 150 Euro oder gar mehr aufgrund der Selbstbeteiligung vom Versicherten getragen werden. Durch die Versicherung erfolgt dann eine Hochstufung, die nicht nur im Folgejahr für höhere Beiträge sorgt, sondern auch auf lange Sicht – schließlich liegt die Klasse in jedem weiteren Jahr immer um eine Stufe ungünstiger, als es ohne den Unfall möglich wäre. Hier zeigt sich schnell: In der Regel ist die Meldung eines Schadens im dreistelligen Bereich keinesfalls sinnvoll.

    Unbedingt Versicherungsvergleich durchführen

    Unimogbesitzer sollten allerdings ebenfalls noch berücksichtigen, dass ein Versicherungsvergleich sinnvoll sein kann. Denn bei vielen Modellen gibt es durchaus mehrere Varianten, wie eine Versicherungspolice abgeschlossen werden kann: Unimogs, die mindestens 30 Jahre alt sind, können von günstigen Oldtimer-Policen profitieren. Grundsätzlich besteht auch die Möglichkeit einer Nutzfahrzeugversicherung. Zudem muss berücksichtigt werden, dass die SF-Klassen bei den Versicherungen zwar gleich ausfallen – aber keinesfalls die hinterlegten Tarife. So kann es durchaus sein, dass die SF-Klasse 3 bei einer anderen Versicherungsgesellschaft zu einem größeren Rabatt führt. Üblicherweise ist ein Wechsel der Versicherung nur durch eine ordentliche Kündigung möglich. Diese Kündigung muss bis zum 30.11. eines jeden Jahres beim Versicherer eingegangen sein. Ansonsten kann nur ein Sonderkündigungsrecht in Anspruch genommen werden, wenn es seitens des Versicherers zu einer Erhöhung der Beiträge kommt oder ein Schaden reguliert werden muss. Die Spanne der Prämiensätze ist hoch, die Leistungen sind es insbesondere bei der Haftpflichtpolice allerdings nicht, was einen Vergleich recht einfach macht. Neben der Prämienhöhe sollte allerdings noch die Deckungssumme ins Auge gefasst werden: Fachleute empfehlen, anstelle der gesetzlichen Mindestsummen Pauschalen in Höhe von mindestens 50 Millionen Euro zu vereinbaren. Werden diese Dinge berücksichtigt, steht der günstigen Police für den Unimog bald nichts mehr im Weg.

     

    Buch und Bild Unimog Literatur
  • Rückblick: Strandspektakel IJmuiden

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    Ein Sandkastenspiel für Erwachsene ist das Strandspektakel Ijmuiden in Holland. Dieses Jahr fand es vom 7. bis 9. Oktober statt.

    Zum vierten Mal wurde es von David Koks, dem Besitzer des “Strandpavillons Noordzee” mit Unterstützung seiner Familie, seinen Mitarbeitern und der Regionalgruppe Niederlande des Unimog-Club Gaggenau organisiert und durchgeführt. Mit dabei sind neben den Unimog auch große Allradfahrzeuge – insbesondere von MAN.dsc07008

    Mit Begeisterung wurde eine Ausfahrt zum sieben Kilometer entfernten Strand von Bloemendaal durchgeführt. Nach dem Lunch gab es Gelegenheit, unermüdlich auf einer Fläche von 19 Hektar im Gelände zu fahren – eigens dafür wurden Hindernisse aufgebaut.

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    Von den 60 Fahrzeugen kam ein Viertel aus Deutschland und Belgien.

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    Viele Bilder auf facebook unter Strandspektakel IJmuiden

    Toll ist dieses Video.  Reinschauen!

    https://www.youtube.com/watch?v=SPWmW9feYXM

     

    Beutlhauser Unimog Kommunaltechnik