2016

Yearly Archives

  • RETRO CLASSICS 2016 – “neuer” Unimog-Pin

    Retro 2016 Pin

    “Haben Sie Pins?” war wohl die häufigste Frage auf Messeständen in den 1990-iger und Anfang der 2000-er Jahre. In letzter Zeit wurde das weniger. Viele Automobil-Hersteller gaben auf Messen sogar keine Pins mehr heraus.

    Umso überraschender war es, dass auf der RETRO CLASSICS 2016 am Stand von Mercedes-Benz Unimog-Pins ausgegeben wurden, die man bisher in der Sammler-Szene mit der italienischen Schrift “Mobilità Assoluta. Unimog” nicht kannte. Mit deutscher oder englischer Schrift sind sie dokumentiert.

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    Vielleicht ein Grund mehr, die RETRO CLASSICS 2016 bis zum Sonntag, 20. März, zu besuchen, um sich in Halle 8 auf dem Stand von Mercedes-Benz von den beiden freundlichen Hostessen diesen Pin geben zu lassen.

    Univoit Unimog
  • RETRO CLASSICS 2016 – Präsentation des Unimog-Museums

    Das Unimog-Museum feiert in diesem Jahr sein 10-jähriges Jubiläum. Sicherlich mit ein Grund, sich auf der diesjährigen RETRO CLASSICS  noch bis zum Sonntag, 20. März, mit einem besonderen Parcours vor dem Haupteingang und einem kleinen Stand in Halle 8 (ganz hinten rechts) zu präsentieren. Hier einige Bilder dazu:

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    Da kann man sich nur an den Kopf langen – oder?

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    Hinten rechts in Halle 8 zeigt das Unimog-Museum einen Unimog 401 Froschauge aus dem Jahr 1955

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    … und ein Schnittmodell eines Antriebsstrangs

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    Merex Unimog
  • RETRO CLASSICS 2016 – Präsentation des Unimog-Club Gaggenau

    Auch in diesem Jahr präsentiert sich der Unimog-Club Gaggenau noch bis Sonntag, 20. März auf der RETRO CLASSICS in der Messe Stuttgart. Da in diesem Jahr Mercedes-Classic das Motto “Cabrio” ausgegeben hatte, wurden für den Stand des Unimog-Club Gaggenau drei Modelle “oben ohne” ausgewählt. Nebenbei ist der Unimog eine meist erschwingliche Art, ein Mercedes-Benz Cabrio zu fahren.

    Bei Schneetreiben fuhren die drei Unimog aus der Regionalgruppe “Mittlerer Neckar” am Mittwoch an. Sie waren wieder ein Hingucker zwischen den vielen Personenwagen auf dem Stand der Mercedes-Benz-Clubs in Halle 8. Hier einige Impressionen:

    UCG RETRO 2016 - 7

    UCG RETRO 2016 - 5

    UCG RETRO 2016 - 2

    UCG RETRO 2016 - 4

    UCG RETRO 2016 - 1

    UCG RETRO 2016 - 3

    Fotos: Michael Wessel

    Buch und Bild Unimog Literatur
  • Der italienische Energieversorger Enel nutzt 40 Unimog U 218 mit Hubarbeitsbühne.

    Die Stromversorgung über Freileitungen ist eine kostengünstige Alternative gegenüber der Verlegung von Erdkabeln – insbesondere auf langen Strecken und in unwegsamem Gelände. Aber damit die Stromleitungen störungsfrei funktionieren, müssen sie regelmäßig gewartet und im Notfall kurzfristig repariert werden. Ein klarer Fall für den Unimog!

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    Insgesamt 112 Unimog im Fuhrpark von Stromanbieter Enel in Italien

    Der italienische Energieversorger Enel hat vor Kurzem 40 neue Unimog U 218 mit Hubarbeitsbühne erhalten. Damit lassen sich selbst in schwer zugänglichem Gelände alle notwendigen Reparaturen und Wartungsarbeiten an Überlandleitungen erledigen. Weil sich bereits 70 Unimog U 20 und zwei Unimog U 500 beim italienischen Stromversorger bewährten, wurden nun weitere 40 neue Sonderfahrzeuge geordert und geliefert. Damit sind nun insgesamt 112 Unimog im Fuhrpark bei Enel.

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    Mit den neuen Unimog U 218 kann der Stromlieferant auch abseits von Wegen weit ins Terrain hineinfahren und mit der Hubarbeitsbühne an den Freileitungen arbeiten. Dank permanentem Allradantrieb, hoher Bodenfreiheit, großer Achsverschränkung und Differenzialsperre ist der Unimog auch in schwer zugänglichem Gelände äußerst beweglich. Das gilt für alle Jahreszeiten und bei jedem Wetter. Denn insbesondere Schneeverwehungen, Sturmschäden oder Erdrutsche machen Reparaturarbeiten an Stromleitungen erforderlich. Aber mit dem Unimog kann im Notfall schnell gehandelt werden.

    Die montierte Hubarbeitsbühne von Oil&Steel S.p.A. wird über die leistungsstarke und feinfühlige Arbeitshydraulik des Unimog gesteuert. Der Teleskoparm erreicht eine Arbeitshöhe von fast 16 m und kann seitlich über 10 m ins Gelände ragen. Die schmale Bauweise von 2,15 m ist insbesondere auf engen Wegen und bei kleinem Arbeitsraum von Vorteil.

    Mit den 40 neuen Unimog gehören die mühsamen Fußmärsche mit Gepäck an schlecht erreichbare Einsatzorte nun zur Vergangenheit der Noteinsatztrupps von Enel.

    Quelle: Unimog e-Newsletter

    Buch und Bild Unimog Literatur
  • Unimog U 218 schafft Ersatz

    Unimog Geräteträger sind insbesondere bei Kommunen und Bauhöfen beliebt. Nicht selten sind die Fahrzeuge über 20 Jahre und länger im Einsatz. Aber irgendwann braucht selbst der langlebigste Unimog eine passende Ablösung. Der U 218 ist das optimale Nachfolgemodell für in die Jahre gekommene Unimog, die vielerorts noch voll im Einsatz ist. Aber auch zum Einstieg in die Unimog-Welt bietet sich der U 218 an.

    Attraktiv in der Anschaffung und leistungsfähig im Einsatz.

    Mit einem attraktiven Anschaffungspreis bringt der U 218 eine ganze Menge mit, um das ganze Jahr über alle typischen kommunalen Aufgaben zuverlässig erledigen zu können. Ob Winterdienst, Straßenunterhaltung, Mäharbeiten im Sommer oder Transportfahrten: Der „kleine“ Unimog ist mit drei verschiedenen Lastwerten von 7,5 bis 10 t vielfältigen Aufgaben gewachsen.

    Der Vierzylindermotor bringt 130 kW (177 PS) und ist für zahlreiche Herausforderungen ausreichend motorisiert. Der permanente Allradantrieb und das Fahrwerkskonzept sorgen für optimale Traktion und spurtreues Fahrverhalten – auch bei Schneeverwehungen im Winterdienst und bei Arbeitseinsätzen abseits der Straße. Mit den hydraulischen und mechanischen Geräteantrieben und der Frontzapfwelle lassen sich viele Anbaugeräte einsetzen und schnell wechseln. Diese Vielseitigkeit und ganzjährige Einsatzbereitschaft sind Vorteile, die sich rechnen.

    Unimog U 218 fährt wirtschaftlich und arbeitet ergonomisch.

    Für viele Kommunen und Bauhöfe ist entscheidend, durchgehend kostenorientiert zu arbeiten. Auch hier bietet sich der U 218 an: Seine neue Euro-6-Motorentechnologie ist nachweislich sparsam im Verbrauch und trotzdem kraftvoll im Einsatz. Außerdem ist der U 218 mit moderner, emissionsarmer Abgastechnologie ausgestattet, was den umweltbewussten Einsatz gewährleistet.

    Der kompakte Geräteträger ist mit 2,15 m auffällig schmal und wendig. Selbst bei engen Straßen und Durchgangsverkehr findet der U 218 seinen Weg. Grund: Der Wendekreis von 12,60 m ist vergleichbar mit vielen PKW. Außerdem schafft die moderne Freisichtkabine eine optimale Übersicht auf den Arbeitsbereich und die Verkehrslage. Das macht den Einsatz mit dem neuen U 218 sicher und ergonomisch.

    Mehr Informationen, persönliche Beratung oder ein detailliertes Angebot erhalten Sie bei Ihrem Unimog Partner. Bestellen Sie vorab die Broschüre „Die Ablösung ist da: Unimog U 218“ hier:

    www.UnimogU218.de

    Quelle: Unimog e-Newsletter09

    Buch und Bild Unimog Literatur
  • Im Ernstfall kommt der Unimog

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    Rettungskräfte vertrauen Unimog U 4000 auf neuer ICE-Hochtrasse.

    Pünktlich zur Einweihung der neuen 123 km langen ICE-Hochgeschwindigkeitstrasse von Erfurt nach Leipzig und Halle haben die Feuerwehren in Halle und im Saalekreis neue Einsatzwagen erhalten.

    Die Unimog U 4000 mit Kofferaufbau werden vorwiegend für den Krankentransport unterwegs sein, können aber auch als Rettungswagen dienen – dank entsprechender Medizintechnik an Bord. Die neu beschafften Unimog unterstützen die Einsatzkräfte dabei, im Ernstfall entlang der Strecke Hilfe leisten zu können. Durch die hohe Bodenfreiheit und die Verwindungsfähigkeit kann der Unimog im Ernstfall auch über die Gleise fahren oder auch in schwierigem Gelände sicher manövrieren.

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    Buch und Bild Unimog Literatur
  • Hessen ist mobil – 15 neue Unimog helfen dabei

    15 Unimog von Mercedes-Benz an Hessen Mobil

    Gleich 15 neue Unimog von Mercedes-Benz hat Hessen Mobil, das Verkehrs- und Straßenmanagement des Bundeslandes, in Betrieb genommen. Sie werden über das ganze Jahr eingesetzt und helfen wesentlich mit, auf den Autobahnen, Bundes- und Kreisstraßen des Landes höchst mögliche Mobilität zu gewährleisten. Die zwölf Unimog U 527 und drei Unimog U 423 wurden jetzt in Herborn von der Unimog-Generalvertretung Minufa an 15 hessische Autobahn- und Straßenmeistereien übergeben. Die Unimog sind bereit für den Sommer- und Winterdienst, für die Räumung von Schnee und Eis, für die Pflege von Straßen­begleitgrün vom Gras bis zum Baum, für das Reinigen der Straßen­ausstattung wie beispielsweise Leitpfosten sowie für die Absicherung von Unfall- und Baustellen – ein anspruchsvolles Einsatzfeld, in dem der Unimog seit jeher zu Hause ist.

    15 Unimog von Mercedes-Benz an Hessen Mobil

    Hohe Effizienz beim Fahren und im Geräteeinsatz
    Der Grund der hohen Effizienz des Profi-Geräteträgers liegt sowohl beim Fahren wie auch beim Einsatz leistungsstarker An- und Aufbaugeräte. Die BlueEfficiency Power-Motoren – im Unimog U 423 ist es ein Vierzylinder mit 170 kW (231 PS) und im Unimog U 527 ein Sechszylinder mit 200 kW (272 PS) – erfüllen die europäische Abgasnorm Euro VI und arbeiten betont effizient durch sparsamen Kraftstoff­verbrauch. Alle ausgelieferten Unimog sind mit einem Kombinationsmähgerät der Firma Mulag ausgerüstet. Für einen optimalen und flexiblen Einsatz wurden die Unimog noch zusätzlich mit Dachlampenträgern, lichtstarken Warnleuchten sowie mit zuschaltbaren Schnee-Schleuderketten der Firma Rud komplettiert.
    Als Profi-Geräteträger bietet der Unimog dem Fahrer wertvolle Entlastung im schwierigen Arbeitsalltag. Das zeigt sich im Fahrkomfort auf Lkw-Niveau, in der modernen Freisichtkabine, in der einfachen Bedienung der Geräte über Joystick und im komfortablen Wechsel zwischen dem stufenlos regelbaren hydrostatischen Antrieb im Geräteeinsatz für Arbeitsgeschwindigkeiten von null bis 50 km/h und dem mechanischen Schaltgetriebe für die effiziente Fahrt auf der Straße bis 90 km/h. Nicht mehr wegzudenken ist außerdem der VarioPilot: Lenkrad und Pedale lassen sich vom Fahrerplatz auf den Beifahrerplatz verschieben, um von dort aus beim Fahren die Arbeit der Geräte überwachen und steuern zu können. Ein hohes Sicherheitsniveau belegen unter anderem die Rückfahrkamera sowie Zusatzscheinwerfer an der A-Säule und auf dem Dach.
    15 Unimog von Mercedes-Benz an Hessen Mobil

    Dichtes Netz für hohe Mobilität – der Unimog ist dabei
    Umweltverträglichkeit und Wirtschaftlichkeit – an diesen Anforderungen richtet Hessen Mobil seine Beschaffungen aus. Der landeseigene Betrieb hat die Aufgabe, Mobilität zu sichern und damit sowohl zur Verkehrssicherheit wie auch zu einer positiven wirtschaftlichen Entwicklung beizutragen. Im Bundesland Hessen arbeitet daran ein Netz von zwölf Hessen Mobil-Standorten und 60 Autobahn- und Straßenmeistereien. Und der Unimog ist stets mittendrin, wenn es darum geht, den Verkehr in Fluss zu halten. Zum Beispiel auf der Autobahn am Frankfurter Kreuz, wo binnen 24 Stunden 335 0000 Fahrzeuge gezählt werden bei steigender Tendenz.
    Buch und Bild Unimog Literatur
  • Impulsgeberin und Förderin der Unimog-Community.de verstorben

    buchundbild-stand

    Wir müssen Euch leider mitteilen, dass Helma Wessel, die Inhaberin der Buch&Bild Wessel GmbH, am 21. Februar verstorben ist. Ihrem Engagement ist es zu verdanken, dass es seit 1994  in der Unimog-Szene ein umfangreiches Sortiment an technischer Literatur in hochwertiger Qualität wieder gibt. Sie hat zahlreiche Initiativen und Clubs unterstützt und war Impulsgeberin und Hauptsponsorin der Unimog-Community.de.

    Um neben der technischen Literatur den Unimog-Schraubern eine Online-Plattform zum Erfahrungsaustausch zu bieten, wurde 1999 www.Unimog-Point.de gegründet, der Vorläufer der Unimog-Community.de.

    In tiefer Trauer und großer Dankbarkeit
    Michael und Thilo Wessel

    Kindermann Unimog
  • Unimog-Tuning: Gut wird zu noch besser

    Ein Unimog und Tuning? Das klingt zunächst nicht unbedingt notwendig, doch je nach Bedarf kann die Verbesserung des Geländeklassikers nennenswerte Vorteile mit sich bringen. Dabei steht Interessenten eine ähnlich große Auswahl an Möglichkeiten offen wie beim normalen PKW-Tuning.

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    Unimog-Tuning dank Online-Markt immer günstiger möglich

    Ein Unimog ist schon von Natur aus stark und unverwüstlich. Doch ob auf der Safari oder bei der Offroad-Rallye, können zusätzliche Fähigkeiten durchaus nützlich sein. In allen Baureihen sind Verbesserungen bei Motor, Fahrwerk, Sicherheit und Bedarf auch Komfort möglich. Der Unimog wird per Tuning zum Großmeister des Geländes und schlägt damit die Brücke zwischen Klassiker-Image und moderner Technik.

    Bei der Finanzierung der Tuning-Produkte gilt übrigens dasselbe wie beim Kauf des Unimog: Der moderne Finanzmarkt ist mit schnell verfügbaren Verbraucherkrediten zur Stelle. Selbst kostspielige Tuning-Vorhaben können damit spontan realisiert werden. Allen voran gilt das beim Motor: Das Herzstück des Unimog, der zuverlässige Vierzylinder, leistet immerhin über 200 PS, doch angesichts des tonnenschweren Gewichts ist das nicht viel. Besonders in Bergauf-Passagen lässt der Vortrieb trotz starkem Drehmoment schnell zu wünschen übrig – ein neuer Motor schafft Abhilfe. (mehr …)

    Sackmann Unimog
  • Bilder der Woche: Unimog im Winterdienst II

     

     

    Verschiedene Mercedes-Benz Fahrzeuge, darunter einige Unimog der Baureihen 401 und 411 bei einer Ausstellung in Finnland im Jahr 1958

    Verschiedene Mercedes-Benz Fahrzeuge, darunter einige Unimog der Baureihen 401 und 411 bei einer Ausstellung in Finnland im Jahr 1958

    Am 17. Januar stellten wir einige Winterbilder mit Unimog 2010 und 401 vor. Außerdem war nachzulesen, wie der erste Schneepflug durch Schmidt St. Blasien an einen Boehringer-Unimog angebaut wurde. Hier setzen wir die Serie mit Unimog 411 im Wintereinsatz fort und lassen anschließend wieder Alfred Schmidt zu Wort kommen, wie es nach dem ersten Schneepflug weiterging.

    Unimog U30, Baureihe 411 mit Schmidt K1 Keilschneepflug bei einer Vorführung vor Exportkunden

    Unimog 411 mit Schmidt K1 Keilschneepflug bei einer Vorführung vor Exportkunden

     

    Unimog Baureihe mit Schneepflug im Winterdienst

    Unimog 411 mit festem Fahrerhaus  mit Schneepflug

     

    Unimog Baureihe 411 mit Schmidt Schneeschleuder mit Pflugzuführung

    Unimog 411 mit Schmidt Schneeschleuder mit Pflugzuführung

     

     

     

    Unimog Baureihe 411 mit Schmidt Schneeschleuder mit Pflugzuführung

    Unimog 411 mit Schmidt Schneeschleuder mit Pflugzuführung

     

    Unimog Baureihe 411 mit Aufbaumotor und Schmidt Schneeschleuder mit Pflugzuführung

    Unimog 411 mit Aufbaumotor und Schmidt Schneeschleuder mit Pflugzuführung

     

    Unimog Baureihe 411 mit Schmidt Schneefräse und Aufbaumotor, bei der Räumung des Großen St.Bernhard-Passes 1968

    Unimog 411 mit Schmidt Schneefräse und Aufbaumotor  bei der Räumung des Großen St.Bernhard-Passes 1968

     

    Unimog Baureihe 411 mit Schmidt Schneefräse und Aufbaumotor bei Räumarbeiten am Stilfserjoch

    Unimog 411 mit Schmidt Schneefräse und Aufbaumotor bei Räumarbeiten am Stilfserjoch

     

    Unimog Baureihe 411 mit Schmidt Schneefräse und Aufbaumotor,bei der Räumung des Großen St. Bernhard-Passes 1968

    Unimog 411 mit Schmidt Schneefräse und Aufbaumotor bei der Räumung des Großen St. Bernhard-Passes 1968

     

    Unimog Baureihe 411 mit Schmidt Schneefräse beim Räumen einer Gasse

    Unimog Baureihe 411 mit Schmidt Schneefräse beim Räumen einer Gasse

    Der Schneepflug geht in Serie

    Nachdem Alfred Schmidt mit seinem Mitarbeiter Walter Hirt 1952 den ersten Schneepflug an einen Boehringer-Unimog angebaut und ihn erfolgreich getestet hatten, wurde Kontakt mit dem Daimler-Benz-Werk im Murgtal aufgenommen. Alfred Schmidt schreibt dazu im Band 1 der Geschichten rund um den Unimog:

    „Stolz stellten wir unsere Neuentwicklung dem Konstruktionschef, Herrn Rößler und dem Versuchsleiter, Herrn Dietrich, im Werk Gaggenau vor. Der Pflug fand ihren Beifall. Ein neuer Einsatz für den Unimog! Lediglich die mechanische Hebevorrichtung imponierte Herrn Rößler nicht. Sie war ihm zu umständlich. Er schlug vor, in ein zweites von uns zu lieferndes Exemplar in Gaggenau einen einfach wirkenden Druckluftkraftheber einzubauen.

    Als der nächste Winter kam, machten wir uns mit den beiden Pflügen in Blasiwald beim Schluchsee einen Vergleichstest mit den beiden Pflügen. Voraus fuhr der Schneepflug mit der Gaggenauer Hebevorrichtung. Es trat ein, was wir erwartet hatten: Der Unimog kam nicht vorwärts, denn der Schnee drückte den Plug immer wieder nach oben. Sehr zum Ärger der Herren Lademacher und Rinkel. Wir hatten mit dem von uns ausgerüsteten Modell kein Problem, denn die mechanische Hebevorrichtung hielt den Pflug am Boden.

    Unter den Schaulustigen war auch Herr Kaiser, der einen der Domänenhöfe im Blaiwald betrieb. Das neue Fahrzeug fand bei ihm großes Interesse. Er lud am Ende der Vorführung die verfrorene Mannschaft in seine warme Stube zum Vesper ein. Ich kann mich nicht erinnern, jemals Speck, selbstgebackenes Brot und Schwarzwälder Kirschwasser so sehr genossen zu haben!

    Obwohl Bauer Kaiser als eher zurückhaltend und wortkarg galt, machte er aus seiner Begeisterung für das Fahrzeug keinen Hehl … und kaufte sich kurze Zeit später auch einen Unimog mit Schneepflug bei uns.

    Sehr viele Bestellungen für Schneepflüge sollten folgen. Bald ersetzten wir die Kurbel durch einen Lichtmaschinen-Elektro-Motor, und 1955 bauten wir eine doppelwirkende Hebe- und Senkvorrichtung auf Druckluftbasis – sicher sehr zur Freude von Herrn Rößler – ein. ….

    Die ersten Schneefräsen am Unimog

    Die Firma Peter in der Schweiz hatte bereits in den 1930er Jahren eine Schneefräse entwickelt. Wir waren bis 1944 Lizenznehmer. Das auslaufende Patent und unser inzwischen großes Zutrauen in den Gaggenauer Unimog ermunterte uns, 1952 mit einer Eigenentwicklung zu beginnen.

    Schon im Dezember 1953 konnten wir unsere erste Schneefräse testen. Wir waren begeistert: Eine überzeugende Kombination von Schneeräummaschine und Trägerfahrzeug. Die französische Besatzungsmacht erteilte uns bald darauf den ersten größeren Auftrag.“

    Wird fortgesetzt.

    Die Bände 1 und 3 der Geschichten rund um den Unimog sind noch erhältlich über www.buchundbild.de

    Fotos: Daimler AG

     

     

     

    Sackmann Unimog