Aus Anlass der Produktionsaufnahme des Unimog 431 und 426 (die argentinischen Varianten der Unimog 421 und 416) wurde im Jahr 1970 auf der Landwirtschaftsausstellung RURAL in Buenos Aires ein Rundkurs – ähnlich dem beim Unimog-Museum – mit Treppen, Schräglage, Achsverwindung und sogar mit einer Wasserdurchfahrt aufgebaut.
Con motivo del inicio de la producción de los UNIMOG 406 y 426 (versión argentina del U416) se montó en la RURAL 1970 de Buenos Aires un circuito parecido al del museo UNIMOG de Gaggenau con pendientes hasta 100%, escalera, inclinación lateral, cruce extremo entre los ejes y vadeo.
Dies war die besondere Attraktion der Ausstellung, wie aus den Bildern zu ersehen ist. Dazu gehörte auch der Besuch einer bayerischen Trachtengruppe, die teilweise auf der Pritsche mitfahren durfte. Heute stehen einem nachträglich die Haare zu Berge. Das soll aber auch heute noch bei Unimog-Treffen vorkommen. Roland Feix, der die Fertigung des Unimog in Argentinien – mit einem immerhin etwa 65-prozentigen Anteil nationaler Fertigung – mit organisiert hatte, untersagte dann aber die weitere Mitfahrt von Besuchern auf der Pritsche.
Beeindruckt war das Fachpublikum von dem damals bereits hochstellbaren Fahrerhaus.
Bis Mitte der 1970er Jahre wurden etwa 6.000 Fahrzeuge – insbesondere U 426 – gebaut. Überwiegend für das Militär wurden davon größere Stückzahlen nach Chile, Peru und Bolivien exportiert.
Como atracción se llevo en un domingo miembros del club Baviera en trajes típicos sobre la caja de carga que fue impedido por el delegado de la fábrica en Alemania por lo peligroso para los ocupantes. La producción alcanzó unas 6.000 unidades, principalmente U426 para el Ejercito, la Gendarmeria y la expotación a Chile, Bolivia y Peru.
Der legendäre Rennfahrer und Nationalheld Juan Manuel Fangio war Inhaber einer eigenen Mercedes-Benz Vertretung und später Präsident von Mercedes-Benz Argentina. In dieser Eigenschaft besuchte er auch mehrmals den Unimog-Bereich in Gaggenau.
El mundialmente conocido y querido campeón de formula1, Juan Manuel Fangio, tenía una representación Mercedes-Benz en Buenos Aires y fue tambien un tiempo Director de la Mercedes-Benz Argentina. Asi no se extrano que visitara varias veces la sede del UNIMOG en Gaggenau.
Michael Wessel
Fotos: Archiv Roland Feix
Erstveröffentlichung 2014 im Mitgliedermagazin “Unimog-Heft’l” Nummer 84 des Unimog-Club Gaggenau e. V. – siehe www.unimog-club-gaggenau.de