2014

Yearly Archives

  • Bilder der Woche: Unimog bei der Rübenernte

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    Einreihiges Rübenrodegerät mit Überladebunker von STOLL – “Wenn’s besser gehen soll – nimm Unimog mit STOLL!”

    Einmal im Monat treffen sich frühere Kollegen der Unimog-Entwicklung und des -Vertriebs zum Stammtisch. Für eine Reihe mit Unimog im landwirtschaftlichen Einsatz haben sie bei ihrem letzten Treffen die Anbaugeräte definiert. Herzlichen Dank.

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    Zweireihiges Rübenladegerät mit Schwadablage

     

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    Rübenladegerät mit Überlade-Vorrichtung

     

    Buch und Bild Unimog Literatur
  • Daimler Nutzfahrzeuge präsentiert komplettes Produktportfolio auf der IFAT 2014

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    • Breites Spektrum an Euro VI-Fahrzeugen mit maßgeschneiderten Auf- und Ausbauten für kommunale Aufgaben
    • Vom leichten Sprinter über den Unimog bis zum schweren Arocs
    • Kompetente Beratung rund um das kommunale Fahrzeug
    Auf der IFAT, der weltweit wichtigsten Fach­messe für Innovationen und Dienstleistungen aus den Bereichen Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft, ist die Daimler AG vom 5. bis 9. Mai 2014 in München mit einem breit gefächerten Fahrzeug-Sortiment für die Kommunalbranche präsent.
    Die international vertretenen Entscheider, Beschaffer und Anwender bekommen auf dem Messestand 331 in Halle C4 sowie im Frei­gelände eine Vielzahl leistungsstarker, wirtschaftlicher und sicherer Fahrzeuge mit maßgeschneiderten Auf- und Ausbauten für kommu­nale Aufgaben vorgestellt.
    Im Fokus stehen die umweltfreundlichen Technologien Euro VI, Euro 5b+ und Hybridantrieb. Präsentationsschwerpunkte bilden einsatzgerechte Konfigurationen, die der Nutzfahrzeughersteller Daimler in Zusammenarbeit mit Aufbaupartnern für die Abfallsamm­lung und -beförderung, für den Winter- und Straßenbetriebsdienst sowie für On- und Offroad-Einsätze entwickelt hat.

    Die Exponate
    In Halle C4, Stand 331, sind zwei Mercedes-Benz Arocs, ein Mercedes-Benz Econic und zwei Mercedes-Benz Unimog sowie ein Mercedes-Benz Sprinter zu sehen. Auf dem Fuso-Stand steht ein umweltfreundlicher Canter Eco Hybrid.
    Im Außengelände werden weitere Fahrzeuge von Mercedes-Benz, darunter auch Atego und Antos, und der Fuso Canter mit kommu­naler Ausstattung präsentiert. Hinzu kommen auf der Aktionsfläche „Trucks in Action“ im Freigelände F5 und an den Ständen der Auf­baupartner mehr als 20 spezialisierte Kommunalfahrzeuge auf Basis von Mercedes-Benz und Fuso Canter Fahrgestellen.
    Buch und Bild Unimog Literatur
  • Daimler-Blog: Mit einem Unimog in die Welt!

    Reisen in Echtzeit: im Unimog um die Welt

    „Dann kaufen wir ihn?“…“Oh mein Gott! Ja, dann kaufen wir ihn!“ Jen und ich waren in diesem Augenblick ziemlich blass um die Nase. Aufgeregt. Ein bisschen verrückt. Ahnungslos, was uns alles erwarten würde. Neugierig, was wir alles erleben würden. Der Beginn eines großen Abenteuers.

    Es war ein Sonntagabend nach einem herrlichen Hochsommer-Wochenende im August 2013. Wir saßen bei unserem Lieblingsthailänder um die Ecke. Es drohte zwar ein Gewitter über München hereinzubrechen, aber das war uns in diesem Moment egal. Die letzten Wochen hatten wir damit verbracht, in ganz Deutschland nach „Autos“ zu suchen. Was wir zu diesem Zeitpunkt bestenfalls ahnten, aber bestimmt noch nicht in vollem Umfang begriffen hatten war, dass wir uns an diesem Sonntagabend für unser neues „Zuhause“ entschieden haben. Ein fahrendes Zuhause mit ein bisschen mehr als 7 Quadratmetern Wohnfläche. Ein Zuhause, das uns überall hin bringen sollte. Sogar bis auf das Dach der Welt. Das Wahnsinnige daran: an diesem Abend kannten wir beide uns gerade mal 5 Monate. Aber dieses Zuhause sollte es sein und ist es dann tatsächlich geworden. Jen und ich wollten aus dem gewohnten Fahrwasser ausscheren, die Welt sehen, Freiheit genießen, unter anderem die Freiheit über das zukünftige Leben nachzudenken, aber auch die Freiheit einmal unbequeme Wege zu gehen (oder zu fahren). Vor allem aber wollten wir uns einen Traum verwirklichen: die Welt mit unseren eigenen Sinnen entdecken – so wie sie für uns Wirklichkeit ist. Und das zusammen mit dem wichtigsten Menschen auf dieser Welt. Um diesen Traum zu leben, war uns schnell klar, dass wir ein Fahrzeug brauchten, das sich in jedem Terrain wohlfühlt. Zuverlässig sollte es sein. Und sollte doch einmal etwas kaputt gehen, darf es nicht unmöglich sein, ein Ersatzteil zu finden. Zudem musste es genug Platz bieten, so dass wir zu zweit darin leben können. Es sollte aber auch nicht zu groß sein. Wie ärgerlich wäre es, wenn wir nicht auf Tuchfühlung mit den Menschen, mit der Kultur in einem fremden Land gehen könnten, weil wir nicht mehr durch die Städte oder die Dörfer fahren können oder dürfen. Wir wollten aber auch die Freiheit haben, einfach mal ein paar Kilometer offroad gehen zu können, um unberührte Natur um uns herum zu wissen.

    Um es kurz zu machen: wir mussten etwas sehr Universelles mit Wohnkabine finden. Einen Unimog!

    Weiterlesen – den ganzen Artikel gibt es im Daimler-Blog.

    Jen, Peter und das Glaarkshouse

     

    Sackmann Unimog
  • Leasing, Ballonfinanzierung oder Ratenkredit: So werden Autokredite verglichen

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    Unimog-Käufer haben die Qual der Wahl: Leasing und Ballonfinanzierung locken mit niedrigen Monatsraten, klassische Ratenkredite sind derzeit so günstig wie nie und ermöglichen obendrein zusätzliche Rabatte auf den Kaufpreis. Der Vergleich verschiedener Finanzierungsvarianten birgt allerdings seine Tücken.

    Es bringt wenig, Leasing, Ballonfinanzierung und Ratenkredit anhand des effektiven Jahreszinssatzes zu vergleichen. Da die zeitliche Struktur der drei Kreditvarianten (auch Leasing ist letztlich nichts anderes als ein Kredit) sich stark unterscheidet, führt ein identischer Zinssatz zu stark differierenden absoluten Finanzierungskosten. Zudem ermöglichen Ratenkredite zusätzliche Rabatte, die mit den häufig direkt beim Händler abgeschlossenen Leasing- und Ballonfinanzierungen nicht möglich sind.

    Vergleich mittels Barwert statt Effektivzins

    Ein Zahlenbeispiel (entnommen einer Musterberechnung zu dem Thema des Vergleichsportals autokredit.com) verdeutlicht wie, welche Probleme beim Vergleich von Finanzierungen mit unterschiedlicher Struktur auftauchen. Benötigt werde ein Nettokreditbetrag in Höhe von 22.000 Euro für ein anzuschaffendes Fahrzeug.

    • In Variante A kann der Betrag über eine Ballonfinanzierung mit einer monatlichen Rate in Höhe von 420,00 Euro (die 36 mal zu entrichten ist) und einer endfälligen Schlussrate in Höhe von 10.000 Euro finanziert werden. Die Schlussrate entspricht dem Restwert am Ende der dreijährigen Laufzeit und bewirkt den Übergang des Fahrzeugs in das Eigentum des Kreditnehmers.
    • In Variante B ermöglicht ein Ratenkredit die Finanzierung in 48 Monatsraten zu je 550,00 Euro – das Fahrzeug (Restwert nach vier Jahren: 7500 Euro) gehört dem Kreditnehmer am Ende der Laufzeit.
    • In Variante C wird ein Leasingvertrag über 36 Monate Laufzeit mit einer monatlichen Rate in Höhe von 450 Euro abgeschlossen, an dessen Ende das Fahrzeug für eine zusätzliche Einmalzahlung in Höhe von 10.000 Euro vollständig erworben wird.

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    Kindermann Unimog
  • Bilder der Woche: Unimog auf der Technoclassica in Essen 2014

    UCOM1Wer auf der Technoclassica in der Messehalle 1 den Stand von Mercedes-Benz besuchte, dem fiel sicher sofort der rote Rallye-Unimog UGN 400 inmitten von drei Dutzend Rennfahrzeugen auf.

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    Teilweise wurden die Rennfahrzeuge in drei Ebenen eines riesigen Regals präsentiert. Ein Besucher sagte dazu: „Der attraktivste Setzkasten der Welt!“. Da lacht das Herz. Anlass für diese einmalige Präsentation von Mercedes-Benz war das Jubiläum „120 Jahre Motorsport“.

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    Und wenn es schon so einen attraktiven “Setzkasten” gibt, wer möchte sich da nicht gerne mit Rennfahr-Legen fotografieren lassen und sich somit “in Szene setzen”?

     

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    Direkt neben diesem Stand zeigte bei den anerkannten Mercedes-Benz Markenclubs der Unimog-Club Gaggenau einen Unimog 425, der noch täglich im Einsatz ist und daher ganz bewusst auch Gebrauchsspuren aufweist. Dieses Fahrzeug wurde ausgewählt, da die Schwere Baureihe des Unimog (SBU) vor 40 Jahren auf den Markt kam.

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    Wieder mit sehr viel Liebe zum Detail hatte im Untergeschoss der Halle 1 der Unimog Veteranen Club mit einem offenen und einem geschlossenen Unimog 411 das Thema Unimog in der Milchwirtschaft aufgegriffen.

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    Wenige Meter daneben präsentierte die „Reservistenkameradschaft Rad/Kette“ mehrere „Oldtimer in Oliv“ – darunter auch ein Unimog 435.

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    Wer weiter suchte, konnte noch in Halle 11 einen aufgehübschten Unimog 2010, Baujahr 1952, entdecken.

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    Und in Halle 9 bei den h.l.a.n.z.-Freunden Ruhrgebiet e. V. stand ein wunderschöner früher Unimog 406 mit runder Scheibe. Warum bei den h.l.a.n.z..-Freunden?  Die Abkürzung steht für  “Freunde von historischen Landmaschinen, Ackerschleppern, Nutzfahrzeugen und Zugmaschinen im Ruhrgebiet e. V.”. Wer hätte das gedacht?

     

    Beutlhauser Unimog Kommunaltechnik
  • Bild der Woche: Unimog-Gemälde aus dem 16. Jahrhundert entdeckt

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    Einen sensationellen Kunstfund präsentierte der Verein der Heckflossenfreunde (VdH) auf der Retro Classics 2014.  Mit dabei war auch dieses eindrucksvolle frühe Werk in Öl auf Leinwand von Pieter Brueghelthürer, der von 1528 bis 1569 lebte. Das Bild dokumentiert, dass die Unimog-Geschichte neu geschrieben werden muss, denn bisher ging man davon aus, dass der Unimog erst in der zweiten Hälfte der 1940er Jahre entwickelt wurde und 1949 in Serie ging. Aber hier zieht er offensichtlich bereits im 16. Jahrhundert einen Baumstamm.

    Spaß beiseite: Vor einigen Jahre malte Matthias Meier eine Serie, in der er Meisterwerke mit automobilen Accessoires versah. Da erhielt die Mona Lisa schon mal einen Benzin-Einfüllstutzen in die Hand oder die betenden Hände von Albrecht Dürer wurden zu schraubenen Händen.

    Zu sehen sind diese originellen Bilder ansonsten in den Clubräumen des VdH im fränkischen Ornbau

    Sackmann Unimog
  • Unimog & MB-trac auf der Retro Classics Stuttgart

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    Die Retro Classics Stuttgart hat sich in den letzten Jahren immer weiter positiv entwickelt. Auch für die Unimog-Oldtimer-Szene hat sie zunehmende Bedeutung. Beim “Internationalen Teilemarkt” in Halle 9 konnte man das eine oder andere Ersatzteil – insbesondere auch Meterware für Abdichtungen – sowie Literatur finden.

    In diesem Jahr war auch der Unimog-Club Gaggenau wieder mit einem Stand vertreten. Gezeigt wurde ein Unimog 1600 und ein U 90 turbo. In Halle 8 war zudem am Stand der Bulldog & Schlepperfreunde Württemberg ein Unimog 411, das Schnittmodell eines OM 636, ein MB-trac 900 und das Fahrwerk eines MB-trac 1100 mit OM 366 zu bewundern.

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    Sackmann Unimog
  • “Auf Achse” am 21. März im Unimog-Museum

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    Wieder einmal zeigen die Filmemacher Sonja Nertinger und Klaus Schier im Unimog-Museum einen Film über eine weitere Etappe ihrer Weltreise. Ein spannender und abwechslungsreicher Reiseabschnitt führte die beiden durch den Nahen Osten und auf die Arabische Halbinsel. Sie fuhren 8 Monate lang mit ihrem Unimog-Expeditionstruck auf dem Landweg nach Syrien, Jordanien und Israel, durch Saudi-Arabien, nach Dubai und weiter bis in den Oman. In dem live kommentierten HD-Film lassen die beiden Weltreisenden die Zuschauer hautnah den Zauber und die Vielfalt des Orients erleben.  Dabei berichten sie auch Interessantes zu Fahrzeug und Technik. Die Veranstaltung wird unterstützt von der Firma Merex/Mertec und ist Teil des Jubiläumsprogramms anlässlich des 25-jährigen Bestehens der Firma Merex. Karten sind ausschließlich an der Abendkasse zum Preis von 9,00 € erhältlich. Ermäßigung gibt es für Mitglieder des Unimog-Museum e.V., Unimog Club Gaggenau, Kulturring Gaggenau und SWR2 Kulturservice (Preis 7,00 €). Einlass ab 19:00 Uhr.

    Sackmann Unimog
  • Finissage “Geschichte der Waldgewerbe im Murgtal” am 9. März im Unimog-Museum

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    Großes Finale zur aktuellen Sonderausstellung über die “Geschichte der Waldgewerbe im Murgtal”: Die großen und kleinen Gäste des Museums dürfen sich beim Aktionstag auf ein buntes Rahmenprogramm freuen. Es gibt zahlreiche Mitmachaktionen für Kinder rund um das Thema „Holz“. In der Rolle eines Kutschers des Markgrafen nimmt Michael Wessel die Besucher mit auf eine Reise durch das Murgtal des 19. Jahrhunderts. Die Ausstellungsexperten vom Unimog-Museum und vom Museum Haus Kast berichten bei den Führungen durch die Sonderausstellung nicht nur Interessantes zur Murgschifferschaft und Flößerei (Voranmeldungen nicht nötig, Kosten: 2,00 € zzgl. zum Eintrittspreis). Den genauen Zeitplan zum Aktionstag finden Sie auf der Museum-Homepage unter AKTUELL.

    Univoit Unimog
  • Hochzeitsreise mit dem Unimog zum Dach der Welt

    Sonnenuntergang am Strand der türkischen Schwarzmeerküste.

    Seit April 2013 ist ein Mercedes-Benz Unimog 1300 L das neue, fahrende Zuhause von Jennifer (36) und Peter Glas (41). Ihre auf unbestimmte Zeit angelegte Hochzeitsreise unternehmen sie so in ihrem eigenen „Haus“ – dem „Glaarkshouse“. Der Name setzt sich aus den Nachnamen der beiden Abenteurer – Glas und Parks, der Mädchenname von Jennifer – zusammen.

    „Wenn uns ein Fahrzeug bis auf das Dach der Welt bringt, dann ein Unimog“, so die Überlegung der beiden, die zum Kauf eines Unimog U 1300 L (Baureihe 435), Baujahr 1986, führte. Der wiegt im vollgetankten Zustand – mit 540 Liter Diesel und 180 Liter Frischwasser an Bord – rund sieben Tonnen, die aber dank Differentialsperren und Portalachsen in allen Lagen sicher und erstaunlich leichtfüßig fortbewegt werden können – damals wie auch heute. Die unvergleichliche Zuverlässigkeit des Unimog, die Größe der Tanks, die solarbetriebene Stromversorgung und ein kleiner Sanitärbereich machen das „Glaarkshouse“ zu einem wahren Welt-Reisemobil, mit dem man fernab jeglicher Infrastruktur mehrere Tage auch unwegsames Gelände autark entdecken kann.

    Die große Reise begann im April 2013 und führte durch Südosteuropa in das oft unwegsame anatolische Hochland: Kein Weg war zu steinig, kein Fluss zu tief und kein Pfad zu steil. Nach dieser ersten kleineren Prüfung in der Türkei ging es in den Iran. Die Sanddünen in der Dasht-e-Kavier Wüste waren schon eine etwas größere Herausforderung. Doch viel beeindruckender als die Leichtigkeit, mit der der 435er durch Sand und Gestein glitt, waren die leuchtenden Augen der Iraner, wenn sie den fremden Unimog sahen. Die Situationen, in denen sich Mercedes-Benz-Fans neugierig unter das Fahrzeug legten oder im Motorraum umsahen, waren unzählig.

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    Buch und Bild Unimog Literatur