Vom 20. bis 22. Juni 2014 fand das Jahrestreffen des Unimog-Club Gaggenau auf dem Motocrossgelände des MSC Aufenau statt. Das Gelände ist für eine derartige Großveranstaltung optimal gestaltet. In diesem Jahr kam noch das passende Wetter hinzu. Alles in allem ein grandioses Fest, das sicher allen Teilnehmern lange in guter Erinnerung bleiben wird. Herzlichen Dank an die Helferinnen und Helfer der Regionalgruppe Rhein-Main, die sich wieder beispielhaft engagiert haben. Anbei weitere Impressionen von Jochen Schäfer.
Vom 20. bis 22. Juni 2014 fand das Jahrestreffen des Unimog-Club Gaggenau auf dem Motocrossgelände des MSC Aufenau statt. Das Gelände ist für eine derartige Großveranstaltung optimal gestaltet. In diesem Jahr kam noch das passende Wetter hinzu. Alles in allem ein grandioses Fest, das sicher allen Teilnehmern lange in guter Erinnerung bleiben wird. Herzlichen Dank an die Helferinnen und Helfer der Regionalgruppe Rhein-Main, die sich wieder beispielhaft engagiert haben.
Gesehen bei der “Wagenburg” unserer Freunde aus Holland
Zwischendurch staubte es gewaltig
Einer schöner als der andere
Auch einige andere Geländefahrzeuge waren mit auf der Piste
Bernadette Oertig war mit ihrem pinkfarbenen U 2010 natürlich auch mit dabei
Blick in die Händlergasse
Aufstellung zur Ausfahrt durch das Kinzigtal und entlang des Vogelsberges
Weitere Eindrück aus Aufenau unter http://www.facebook.com/UnimogRheinMain
Für diejenigen, die am UCG-Jahrestreffen nicht teilnehmen können gibt es einen Live-Bild-Stream vom Geschehen vor Ort. Thomas Seliger ist in Sachen Live-Bild-Übertragung ins Internet geschäftlich unterwegs, die Firma Sit-Livecam wird dazu eine Online-Übertragung einrichten. Natürlich wird der Kameramast stilecht mit einem Unimog gefahren. Die Bilder werden seit Donnerstag-Nachmittag 19.6. bis Sonntag-Mittag 22.6. übertragen. Die Bilder sind hier zu sehen.
Dazu noch einige Informationen. Es handelt sich um einen Bild-Stream, nicht um einen Video-Stream. Die Bilder werden turnusmäßig aktualisiert. Die Größe und Zeittakt ist von der Netzqualität vor Ort abhängig.
Hier Teil 3 einer kleinen Serie mit Werksfotos zum Thema “Unimog im landwirtschaftlichen Einsatz”. Auch bei dieser Gelegenheit herzlichen Dank an die Teilnehmer des Unimog-Stammtisches, die uns kompetent die Bildunterschriften definierten.
Sechsschariger Beetpflug auf dem Gelände des heutigen Unimog-Museums. Links die heute noch vorhandene Halle der Unimog-Schulung.
Bereits zum zehnten Mal in Folge ist der Mercedes-Benz Unimog von den Lesern der Fachzeitschrift „Off Road“ zum besten Geländewagen des Jahres in der Kategorie „Sonderfahrzeuge“ gekürt worden. Die Wahl „Geländewagen des Jahres“ erfolgte aus dreizehn Kategorien mit geländegängigen Fahrzeugen von insgesamt 58 Herstellern. Über 63 000 Stimmen wurden abgegeben, 127 Fahrzeuge standen zur Wahl. Der Unimog belegt bei den Sonderfahrzeugen mit überragenden 35,5 Prozent der Leserstimmen den ersten Platz.
Ob in der staubtrockenen Wüste Gobi, ob in Tundra und Taiga Sibiriens oder auf der heißen Vulkankraterstraße am Vesuv – kaum eine Herausforderung auf der ganzen Welt, der der Mercedes-Benz Unimog nicht gewachsen wäre. Besonders in seiner neuen Euro VI-Variante.
Die Gene für derart extreme Einsätze liegen ihm im Blut. Dank neuer Mittelmotorlage beim hochgeländegängigen Unimog Euro VI liegt die Rahmenkröpfung nun weiter hinten, insgesamt ist damit ein niedriger Fahrzeugschwerpunkt bei gleichzeitig hoher Bodenfreiheit erreicht, was die Fahreigenschaften im Offroadeinsatz weiter optimiert. Achsverschränkungen von bis zu 30 Grad macht die Schubrohrtechnik in Verbindung mit den Schraubenfedern möglich. Portalachsen und eine Steigfähigkeit von 45 Grad machen den hochgeländegängigen Unimog – Typenbezeichnung U 4023/U 5023 – komplett. Dazu kommen die Watfähigkeit von maximal 1,20 m und ein seitlicher Neigungswinkel von bis zu 38 Grad. Die Fahrt in Extremsituationen mit zugeschaltetem Allradantrieb wird unterstützt von den zuschaltbaren Differenzialsperren und der Reifendruckregelanlage „Tirecontrol Plus“. Diese kann einfach mit Tasten am Lenkrad für den jeweiligen Einsatz über die Programme „Straße“, „Sand“ und „Schlechtweg“ eingestellt werden.
Die Kraft kommt vom drehmomentstarken BlueTec 6 Common-Rail-Motor OM 934 LA, einem Vierzylinder mit 5,1 l Hubraum, 170 kW (230 PS) und 900 Nm Drehmoment. Acht Vorwärts- und sechs Rückwärtsgänge stehen zur Verfügung, optional auch eine Geländegruppe für Offroadeinsätze im Geschwindigkeitsbereich zwischen 2,5 – 35 km/h.
Neben diesem hochgeländegängigen Unimog ist auch die neue Geräteträger-Baureihe vom U 216 bis zum U 530 erhältlich. Sie verfügt ebenso über moderne Euro VI-Motoren mit Leistungen bis 220 kW (299 PS).
Geht es um Wartung, Diagnose oder Reparatur, ist beim Unimog ebenfalls für alles gesorgt. Denn in über 650 Service-Stützpunkten in mehr als 130 Ländern nehmen sich kompetente Unimog-Partner des Fahrzeugs an, spezielle Service-Angebote und Finanzdienstleistungen runden das Gesamtpaket ab.
Die Zeitschrift „Off Road“ veranstaltet die Leserwahl zum Geländewagen des Jahres seit 1982.
Auch die Architektur des Unimog-Museum ist ausgezeichnet
Ausgezeichnte im wahrsten Sinne des Wortes ist die Architektur des Unimog-Museums Gaggenau. Das Badische Tagblatt schrieb am 26. Mai 2014:
Alle drei Jahre wird er seit 1969 vergeben und stellt mittlerweile einen wichtigen Beitrag zur Förderung der Baden-Württembergischen Baukultur dar. So bezeichnete der Vorsitzende des “Bunds Deutscher Architekten” (BDA) für die Regionen Baden-Baden, Rastatt, Ortenaukreis, Urban Knapp, den Hugo-Häring-Preis, der am Freitag im Unimog-Museum verliehen wurde.
Unter den Gästen waren auch zwei Preisträger aus Gaggenau. Außerdem wurde ein Objekt aus Baden-Baden gewürdigt. Zwei Tage lang besichtigte die vierköpfige Jury unter dem Vorsitz des Architekten Peter Vorbeck 20 Objekte in der Region zwischen Europapark und Durmersheim. 43 Arbeiten wurden zur Prämierung eingereicht, neun der 20 sich in der Endauswahl befindenden Bauten wurden letztendlich ausgezeichnet.
Freuen durfte sich über den Hugo-Häring-Preis der Gaggenauer Architekt Florian Kohlbecker. Ausgezeichnet wurden Architekt und Bauherr gleichermaßen. Denn wie Vorbeck erwähnte, benötigen gute Architekten gute Bauherren. Kohlbecker und sein Gaggenauer Büro wurden für die Architektur des Unimog-Museums gewürdigt. Die Jury lobte insbesondere die auffällige Holzfassade aus heimischen Hölzern. “Selbstbewusst steht das Bauwerk direkt vor dem Wald”, so der Jury-Vorsitzende: “Es ist handfest, robust und rustikal, man könnte auch sagen, es ist einfach Unimog.” Bauherr war der Verein des Unimog-Museums Gaggenau unter Vorsitz von Stefan Schwaab.
…
Alles in allem gab es bei der Verleihung dieser renommierten Auszeichnung nur strahlende Gesichter. Auch waren viele Bauherren und Architekten gekommen, die nicht unter den “Siegern” waren. Immerhin war die Preisverleihung Anlass genug, eine eigene Ausstellung dafür auf die Beine zu stellen, die im Obergeschoss des Museums besichtigt werden konnte.
Strahlende Gesichter bei Architekt Florian Kohlbecker – gleichzeitig zweiter Vorsitzender des Vereins Unimog-Museum e.V – und der Geschäftsführerin Hildegard Knoop
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