2013

Yearly Archives

  • Fußmatten-Aktion für Mercedes-Benz MBtrac-Baureihe 443

    Die Mitstreiter von trac-technik.de weisen auf die letzte Möglichkeit hin, die schon seit einiger Zeit bei Mercedes-Benz ausverkaufte Fußmatte (rechts und links) für die große Mercedes-Benz MBtrac-Baureihe 443 zu bestellen.

    Diese Aktion wird offiziell über Mercedes-Benz laufen, aber nur, wenn bis Ende März genügend Vorbestellungen eingegangen sind – daher eilt das ganze sehr!

    Die Fußmatte ist in folgenden MBtrac-Typen verbaut:

    • 443.160 -> MBtrac 1100
    • 443.161 -> MBtrac 1300 (ab Baujahr 10/1984, mit neuer, brauner Kabineninnenausstattung)
    • 443.162 -> MBtrac 1500 (ab Baujahr 10/1984, mit neuer, brauner Kabineninnenausstattung)
    • 443.163 -> MBtrac 1300 turbo
    • 443.164 -> MBtrac 1400 turbo
    • 443.166 -> MBtrac 1600 turbo / 1800 intercooler

    Sollte jemand an so einer Fußmatte Interesse haben, bitte umgehend an die nächst gelegende Unimog-Generalvertretung und/oder Unimog- und MBtrac-Servicestützpunkt wenden. Diese können dann zu gegebener Zeit auch eine Preisauskunft geben. Sollten diese Werkstätten/Teilehändler von dieser Aktion noch nichts mitbekommen haben, weist sie bitte daraufhin, dass sie sich mit den zuständigen Mitarbeitern in Wörth in Verbindung setzen sollen.

    Weiteres zu dieser Aktion unter  http://www.trac-technik.de/Forum/showthread.php?tid=20511.

    Univoit Unimog
  • Straßendienst: Unimog U 400 im Ganzjahreseinsatz auf dem Feldberg

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    Mit 1 493 Metern Höhe über Meer ist der Feldberg im Hochschwarzwald die höchste Erhebung in Baden-Württemberg und ein Eldorado besonders für Wintersportbegeisterte – aber auch im Sommer für Touristen und Naturliebhaber ein beliebtes Ausflugsziel. 3,3 Grad Celsius beträgt hier oben die Durchschnittstemperatur – wohlgemerkt: das ganze Jahr über gemessen. Und der letzte Schnee schmilzt oft erst Ende August – kurz, bevor der neue fällt.

    Über Nacht können in dieser schneesicheren Region schon einmal rund 70 cm Schnee fallen – eine extreme Herausforderung und anspruchsvolle Aufgabe besonders für den Winterdienst, der ab 3 Uhr morgens die Gemeindestraßen sowie die Zufahrten zum Feldberg-Hotel – das höchstgelegene Deutschlands – und den vielfrequentierten, weitläufigen Parkplätzen unterhalb der Liftanlagen räumt. Bis 8 Uhr morgens muss alles erledigt sein, denn dann nehmen Sessel- und Schlepplifte sowie die Rodelbahnen ihren Betrieb auf, Tagesbesucher und Übernachtungsgäste strömen zum Wintervergnügen. Erledigt werden diese Arbeiten vom Bauhof der Gemeinde, die für die jeweils acht Kilometer um­fassende Tour rund um den Feldberg-Gipfel eine Maschinenkombination aus Schneefräse und Mercedes-Benz Unimog U 400 mit Schneepflug einsetzt. Bei Schneefall muss die festgelegte Route, die auch den großen Parkplatz für mehrere Hundert Fahrzeuge am Fuße der Liftanlagen beinhaltet, bis zu zehn Mal pro Arbeitsschicht befahren und geräumt werden – das bedeutet Höchstleistung für Mann und Material. (mehr …)
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  • Der Unimog-Oldtimer in der Werkstatt

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    In dem gar nicht so kleinen rechtlichen Spezialbereich des Oldtimerrechts gibt es einzelne Bereiche, in denen es immer wieder zu Problemen kommt. Im Vordergrund stehen hier Reparatur- und Restaurierungsaufträge, gefolgt von Mängeln beim Kauf eines Oldtimers.

    Dieser Beitrag von Oldtimerrechtsexperten Michael Eckert nennt Tipps und Tricks, die helfen sollen, Streitigkeiten im Zusammenhang mit der Reparatur oder Restaurierung von Oldtimern möglichst zu vermeiden.

    Vorbereitung des Werkstattaufenthalts:

    Anders als bei unseren Alltagsautos fahren wir bei technischen Problemen oder einer anstehendenRestaurierung nicht einfach in die nächstgelegene Markenwerkstatt, um sie dann abends wieder abzuholen. Wer längere Zeit in der Szene unterwegs ist, kennt in seiner Umgebung sicher eine vertrauenswürdige Werkstatt, um Wartungs- und Reparaturarbeiten durchführen zu lassen. Bei Newcomern – oder dann, wenn es um spezielle Arbeiten, beispielsweise eine umfangreiche Restaurierung, eine Überholung des Motors, Polsterarbeiten o. ä. geht, rate ich dringend, zunächst im Freundeskreis, am Stammtisch oder bei den Typreferenten nachzufragen, ob dort Erfahrungen mit der einen oder anderen Werkstatt vorliegen. Gute oder schlechte Nachrichten sprechen sich recht schnell herum, und nicht jede schlechte Erfahrung muss von jedem Mitglied gemacht werden.

    Als nächstes sollte man sich die Werkstatt, insbesondere, wenn es um größere Reparaturaufträge geht, vorher einmal unangemeldet anschauen. Man bekommt dann sehr schnell ein Gefühl dafür, ob die Werkstatt sorgfältig und sauber arbeitet, sich überhaupt mit Oldtimern auskennt, Erfahrungen mit dem zur Reparatur anstehenden Modell hat etc. (mehr …)

    Buch und Bild Unimog Literatur
  • Foto der Woche: Prototyp eines Unimog-S aus 1952

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    Wohl aus dem Jahr 1952 stammt dieses Bild eines Prototypen für den späteren Unimog-S. Als der Unimog-Bereich 1951 nach Gaggenau verlegt wurde, interessierten sich die Verantwortlichen der französischen Besatzungsmacht im nur 12 km entfernten Rastatt für dieses Fahrzeuge. Sie erhielten einige Unimog 2010 als Reparationsleistung. Mit dem Gaggenauer Entwicklungsbereich wurde diskutiert, wie das Fahrzeug für mitlitärische Transportzwecke aufgerüstet werden kann. Dabei entstand dieser Prototyp, dem man ansieht, dass er aus dem Unimog 2010 entwickelt wurde.

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  • Sonderschau bis 14. April im Unimog-Museum: Designobjekte zum „Unimog der Zukunft“


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    Der Studiengang Transportation Design an der Hochschule Pforzheim hat international einen hervorragenden Ruf. Jetzt haben einige Studenten anhand mehrere Designstudien für den „Unimog der Zukunft“ ihre Kreativität unter Beweis gestellt. Die außergewöhnlichen Ergebnisse können noch bis 14. April im Unimog-Museum Gaggenau bewundert werden.

    Der Vorsitzende des Vereins Unimog-Museum, Stefan Schwaab, war bei der Ausstellungseröffnung am Freitag „stolz wie ein Honigkuchenpferd“, dass es gelungen war, mit dem Studiengang diese Kooperation erfolgreich auf den Weg zu bringen, deren futuristisch anmutenden Ergebnisse nun im Unimog-Museum zu sehen sind. Auch Hildegard Knoop, Geschäftsführerin des Museums, zeigte sich davon beeindruckt, was die jungen Leute mit dem Unimog verbindet. Empfinden sie ihn doch in erster Linie als ein Kultsymbol und Abenteuergerät, das alle Grenzen überwindet.

    Es war eher ein Zufall, so der Leiter des Studiengangs Transportation Design, Professor James Kelly, der am Anfang der Zusammenarbeit stand. Er hielt an der Ampel beim Museum und da kam ihm die Idee, ein Unimog-Zukunftsprojekt aufzulegen. Er schilderte dann die verschiedenen Stufen, die über ein intensives Auseinandersetzen mit dem Produkt und seinen Anforderungen über unzählige Skizzen bis zum fertigen 3-D-Modell führen. Und er schloss mit der Feststellung: „Alle Studenten hatten das gleiche Thema, was dabei heraus kam, ist toll!“

    Passend zum Thema ist ebenfalls bis 14. April nochmals die Unimog-Designstudie im Maßstab 1 : 1 zu bewundern, die zum Jubiläum „60 Jahre Mercedes-Benz Unimog“ auf Basis eines hochgeländegängigen Unimog 5000 entstand. (mehr …)

    Sackmann Unimog
  • Mercedes-Benz G 63 AMG 6×6: Die Wüste bebt

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    Überlegene 6×6-Allradtechnik, AMG-V8-Biturbo-Power und ein Auftritt, der keinerlei Zweifel aufkommen lässt: Mit dem seriennahen Showcar Mercedes-Benz G 63 AMG 6×6 wühlt sich ein Offroader in den Vordergrund, der abseits befestigter Wege das Nonplusultra in Sachen Vorwärtsdrang repräsentiert. 400 kW (544 PS), 6×6-Antrieb, Geländeuntersetzung, fünf Differentialsperren, Portalachsen, Reifendruckregelanlage und Spezialfahrwerk erlauben diesem Pickup ein Vordringen in Bereiche, in der die individuelle Mobilität normalerweise versandet. Wer angesichts dieser Eckdaten jetzt an ein Wettbewerbsfahrzeug à la Rallye Dakar denkt, ist auf dem Holzweg. Dank der Zutaten aus dem üppigen AMG Füllhorn in Sachen Innenraumveredelung genießen die Insassen auch bei allergrößten topografischen und meteorologischen Verwerfungen bestmöglichen Komfort. Apropos Holzweg: Den gibt es beim Wüsten-Funcar dann doch. Auf der Ladefläche – die ist mit massivem Bambus verkleidet.

    Henne Unimog
  • Vor 20 Jahren: Die Anfänge des Unimog-Club Gaggenau

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    Vor 20 Jahren, am 13. März 1993, trafen sich auf dem Jahnplatz etwa 60 Unimog-Begeisterte. Daraus entwickelte sich der Unimog-Club Gaggenau, der heute über 6.000 Mitglieder in 34 Ländern hat. Initiator Michael Wessel erinnert sich in einem Interview mit dem Badischen Tagblatt.

    Bild: Hans-Jürgen Wischhof (links) und Michael Wessel beim ersten Treffen im März 1993 auf dem Jahnplatz

    BT: Herr Wessel, wie kamen Sie auf die Idee, einen Unimog-Club zu gründen?

    Michael Wessel: Auf Anregung des damaligen Leiters des Produktbereichs Unimog, Hans-Jürgen Wischhof, hatte ich 1992 mit Eva Klingler – heute eine erfolgreiche Roman-Autorin – das Buch “Geschichten rund um den Unimog” geschrieben. Durch Gespräche mit Unimog-Pionieren war meine Begeisterung weiter gestiegen und ich habe mir im gleichen Jahr einen Unimog 2010, Baujahr 1952, angeschafft. Von Unimog-Besitzern in der Region hörte ich dann immer wieder, dass man sich mal zu einem Stammtisch treffen könnte.

    BT: Wie muss man sich das konkret vorstellen?

    Wessel: An zwei Wochenenden “ertelefonierte” ich die Adressen von 100 Unimog-Besitzern im Landkreis Rastatt und Stadtkreis Baden-Baden. Jeder kannte weitere Fans. Manches Telefonat musste ich abbrechen, und ich spürte förmlich die Begeisterung. Diese Unimog-Besitzer lud ich dann ein.

    BT: Warum die anfängliche regionale Begrenzung?

    Wessel: Dem Unimog-Veteranen-Club in Norddeutschland wollte ich keine Konkurrenz machen. Eher dachte ich an eine Regionalgruppe dieses Clubs. Es kam bekanntlich ganz anders.

    BT: Die Resonanz auf die Einladung war ja sehr positiv.

    Wessel: Das kann man wohl sagen. Bei strahlendem Sonnenschein reihten sich etwa 40 Unimog auf. Andere kamen erst mal ohne ihren Mog vorbei. Ich war begeistert von dem Zuspruch und der Begeisterung der Besucher. (mehr …)

    Buch und Bild Unimog Literatur
  • Bereits 250.000 Besucher im Unimog-Museum

    Am Dienstag, dem 12. März 2013 konnte das Unimog-Museum seine 250.000 Besucherin begrüßen: Karin Knaus aus Groß-Umstadt in Hessen bekam einen Blumenstrauß in den Unimog-Museumsfarben Grün, Rot und Orange überreicht, ihr Partner Simon Buttazzi konnte als 250.001. Besucher das Museumsbuch „Faszination Unimog“ und einen Gutschein für Eintritt und Mitfahrt in Empfang nehmen. Für beide war es der erste Besuch im Museum, aber sicherlich nicht der letzte: „Wir sind extra aus Hessen in den Süden gereist, um uns verschiedene Auto- und Technikmuseen anzusehen, und das Unimog-Museum war dabei das wichtigste“, berichtete die junge Frau und erklärte auf die Frage, was sie am Unimog fasziniere: „Wir sind beide als ehrenamtliche Helfer beim THW und haben Unimog dort im Einsatz erlebt.“ Und ihr Partner ergänzte: „Wir träumen davon, einen Unimog zum Reisemobil umzubauen und damit die Welt zu erkunden.“

    Wie das geht und was man damit erleben kann, könnten die beiden zum Beispiel am letzten Juli-Wochenende dieses Jahres erfahren, denn da treffen sich Unimog-Weltenbummler im Museum zu einem dreitägigen Erfahrungsaustausch. Das wäre doch ein guter Anlass für einen erneuten Besuch.

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    Geschäftsführerin Hildegard Knoop strahlt mit der 250.000 Besucherin Karin Knaus und ihrem Partner Simon Buttazzi um die Wette.

    Foto: Unimog-Museum

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    Schüssler Unimog
  • Weltenbummlertreffen vom 26. – 28. Juli 2013 im Unimog-Museum

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    Im Jahr 2011 gastierten sie schon einmal zu einer Sonderausstellung im Unimog-Museum, in diesem Jahr kehren sie zurück: die Weltenbummler. Mit dem Ziel eine Plattform für alle Globetrotter zu schaffen lädt das Museum alle Abenteurer und ihre Fahrzeuge vom 26. – 28. Juli 2013 noch einmal nach Gaggenau ein. Bei dem 3-tägigen Sommerevent kommen Offroad und Expeditionsfans voll auf ihre Kosten. Dabei sind Unimog-Fans genauso willkommen wie Halter von Jeep und Co.

    Zu bestaunen sind individuelle Einzelstücke mit und von Unimog-Liebhabern. Interessierte können ihr Wissen bei Fachvorträgen über die Ausrüstung und Ausbauten erweitern und den Erfahrungsberichten der Globetrotter lauschen. Sie berichten von Fahrerlebnissen wie Flussdurchquerungen, Fahrten durch Schnee und Eis, über Sanddünen, meist abseits von normalen Straßen, durch alle Kontinente. Die Informanten vor Ort sind Experten, Profis oder „verrückte“ Unimog-Fans mit Fernweh. Marokko-Experte Michael Dennig berichtet unter anderem vom Umbau seines Unimog U 1300 zum Expeditionsmobil und gibt auch Neueinsteigern Tipps zu Planung und Konstruktion von Fahrzeugen dieser Art. Aufbau- und Zubehörhersteller sind ebenfalls vor Ort und präsentieren das neueste Equipment für Mensch und Fahrzeug. Die Firma Mertec zeigt zudem Eindrucksvolles rund ums Thema Technik.

    Natürlich darf auch das leibliche Wohl nicht zu kurz kommen: Das Bistro Unimog-Museum bietet am Samstag und Sonntagmorgen einen Brötchenservice an, zudem gibt es täglich Leckeres für Weltreisende. Als besonderes Highlight können sich alle Teilnehmer und Besucher am Samstagabend am Lagerfeuer mit Live-Musik austauschen.

    Das Anmeldeformular gibt es hier: Anmeldeformular_Weltenbummlertreffen

    Buch und Bild Unimog Literatur
  • Das Unimog-Typenbuch als eBook

    922_0Gedruckte Unimog-Bücher gibt es mittlerweile viele – eBooks für Kindle und iPad gab es bisher nicht. Dies hat sich nun geändert. Das Unimog-Typenbuch von Carl-Heinz Vogler ist nun für 12,99 Euro als digitale Ausgabe erschienen.

    Ideal gerüstet für vielfältigste land- und forstwirtschaftliche, militärische und kommunale Einsatzzwecke ist der Unimog eine echte Nutzfahrzeug-Legende. Alle Modelle des robusten Klassikers präsentiert das topaktuelle Typenbuch, vom Boehringer Ur-Unimog bis zum noch jungen U20:Konzept und Stammbaum, technische Daten und Hersteller von Anbaugeräten, Erkennungsmerkmale, Gesamt- und Detailaufnahmen.

    Carl-Heinz Vogler wurde 1948 am Bodensee geboren. Die ersten Erfahrungen mit dem Unimog machte er bei einer Instandsetzungseinheit der Bundeswehr in Sigmaringen. Nach dem Studium der Fahrzeugtechnik in Ulm wurde er ab 1974 bei der Daimler-Benz AG in Gaggenau als Dipl.-Ing. mit der Entwicklung des MBtrac-Fahrerhauses beauftragt. In dieser Zeit entstand die Vorliebe zum historischen Unimog. Seit 1993 ist Carl-Heinz Vogler innerhalb des Unimog-Club Gaggenau e. V. Chefredakteur des Club-Magazins Unimog-Heftl sowie der Herausgeber einiger Unimog-Sonderausgaben. Zusammen mit dem früheren Unimog-Versuchsmeister Heinz Schnepf entstanden die im In- und Ausland bekannten Unimog-Typenkundevorträge.

    Hier geht es direkt in den Apple iTunes-Store – oder Buch in gedruckter Version bestellen.

    Beutlhauser Unimog Kommunaltechnik