Der Unimog als fleißiger Weihnachtshelfer.

Zur stimmungsvollen Weihnachtszeit gehört neben Zimtgebäck und Glühwein natürlich der Weihnachtsbaum. Doch bevor das immergrüne Nadelholz hell erstrahlen kann, muss es aus dem Wald befördert werden. Im privaten Haushalt schultert das noch der Pkw, für die größeren Exemplare auf Marktplätzen oder für Unternehmen benötigt man jedoch einsatzkräftigeres Gerät: den Unimog.
Landwirt und Agrartechniker Norbert Emig aus Wald-Michelbach im Odenwald ist spezialisiert darauf, mit seinen zwei waldgrünen

Unimog U 400 mächtige Tannen und Fichten aus dem Forst auf Marktplätze und zu Firmengebäuden zu transportieren. Entscheidende Vorteile für diese schwere Aufgabe sind die Geländegängigkeit, das hohe zulässige Gesamtgewicht von 11,99 t sowie die kompakten Abmessungen.

Mit dem Schwendner Front- und Heckkrafthebel können die schweren Hölzer selbst in schwierigen und steilen Lagen aus dem Wald gezogen werden. Auf der Dreiseitenkipppritsche wird der Baum dann auf der Straße zum Zielort gefahren. Dabei ermöglicht die geringe Fahrzeugbreite von 2,3 m in Verbindung mit der ausgeprägten Wendigkeit auch in Städten mit engen Durchfahrten ein sicheres Durchkommen, wie zuletzt in der Innenstadt von Heidelberg. Dort wurde Mitte November eine 3,5 t schwere und 17 m lange Fichte als nächtlicher Schwertransport zum Kunden nach Walldorf gefahren.

Henne Unimog
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