Auch in diesem Jahr kann das Unimog-Museum auf ein spannendes und ereignisreiches Museumsjahr mit Stolz zurückblicken.
Gestartet wurde das Jahr 2009 mit der Sonderausstellung „Ein Mäuschen im Museum – Die Mobilität der 50er Jahre auf italienisch“. Das Unimog-Schwerpunktthema lautete „60 Jahre Unimog & Landwirtschaft“ und aktuell läuft die Sonderaustellung „Aller Laster Anfang – Die Pionierjahre des Gaggenauer Automobilbaus“ noch bis zum 21. Februar 2010. Anlässlich dieser Sonderausstellung wurde die Rückrufaktion: „Ein Gaggenauer kommt zurück nach Gaggenau“ ins Leben gerufen. Bisher konnten rund für 1/3 Drittel der Teile des Benz 3K2 Paten gefunden werden und es werden noch neue Paten gesucht. Weitere Informationen hierzu gibt es unter www.unimog-museum.com/benz3k2.
Fast 35.000 Besucher werden bis Ende des Jahres das Museum besucht haben. Dies sind über 1000 Besucher mehr als im Vorjahr, was in den Eröffnungsjahren eines Museums ein toller Erfolg ist, da normalerweise die Zahlen in den ersten Jahren rückläufig sind. Auch konnte 3 Jahre nach Eröffnung des Museums der 50.000 Mitfahrer im Unimog-Parcours begrüßt werden.
Zur Besucherzahl beigetragen haben u.a. auch die unterschiedlichsten Sonderveranstaltungen wie z.B. die Eisenbahnausstellung, die Sammlerbörse, der Tanzabend mit Wettbewerb „Schau’ mal, wer da tanzt“, der 3. Bauern- und Kunsthandwerkermarkt, das 2. MBtrac-Treffen oder das Rallye-Fieber-Wochenende.
Der Veranstaltungsraum war rund 80 Mal belegt. Gefeiert wurden Kommunionen, Konfirmationen, Klassentreffen, Geburtstage und sogar Hochzeiten. Firmen nutzen den modernen und wandelbaren Raum gerne für kleine und große Meetings zum Repräsentieren und Informieren.
Auch einige berühmte Persönlichkeiten konnten 2009 im Unimog-Museum begrüßt werden. So hat sich Starkoch Vincent Klink zu seiner Unimog-Begeisterung geoutet, Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt wurde von der Sparkasse Baden-Baden Gaggenau zu einem Vortrag eingeladen und Handball-Bundestrainer Heiner Brand lies sich zusammen mit SWR3-Moderator Volker Janitz von einer Unimog-Fahrt begeistern.
Ein großer Dank gilt natürlich den über 120 ehrenamtlichen Helfern, die mit viel Engagement und jeder Menge Herzblut das Museumsprogramm mitgestaltet haben.